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FUCHSSTADT: Brennholz wird nicht teurer

FUCHSSTADT

Brennholz wird nicht teurer

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    Kräftig daneben lag der Wirtschafts- und Umweltausschuss des Landkreises mit seiner Statistik, die Fuchsstadt in Sachen Erneuerbare Energieanteile einen der letzten Plätze im Landkreis zuwies. Zunächst hatten die Statistiker eine Freifläche mit eingerechnet, die gar nicht vorhanden ist, und dann schlugen sie die Biogasanlage, die auf Fuchsstädter Gemarkung steht, der Stadt Hammelburg zu. Nach Revision der Fehleinschätzung landete die Gemeinde wieder im vorderen Mittelfeld der Statistik.

    Der Gemeinderat genehmigte den Bauantrag von Martina und Thorsten Zahn, die in der Kissinger Straße ein Wohnhaus errichten und den bestehenden Altbau abbrechen wollen. Ebenso sprach das Gremium Freistellungen für die Bauvorhaben Gerner (im Gewerbegebiet Neumühle), Wöhning und Füller (beide Bonifatiusstraße) aus.

    Nachhaken will Bürgermeister Peter Hart bei den Klagen von zwei Anwohnern im Neubaugebiet „Hinterm Turm II“, die Gemeinderat Dietmar Kippes vorbrachte. Angeblich funktioniert in beiden Fällen die Heizung nicht. Der Bürgermeister will der Sache nachgehen und wies den Vorwurf zurück, die Gemeinde würde sich nicht kümmern.

    Auf Vorschlag des Bürgermeisters werden die bisherigen Holzpreise nicht erhöht. Demnach verlangt die Gemeinde für einen Ster beim Holzstrich 40 Euro, beim Polterholz 45 Euro pro Festmeter und für das Abraumlos 100 Euro, wobei beim Polterholz und beim Abraum die Abgabe von 20 Ster pro Werber nicht überschritten werden soll. Heimische und langjährige Kunden werden bei der Vergabe bevorzugt.

    Positiv entschied der Rat den Antrag des Fördervereins für musikalische Jugendausbildung, der um einen Zuschuss bat. Die musikalische Früherziehung besuchen 19 Kinder aus Fuchsstadt. Pro Kind überweist die Gemeinde dem Förderverein 30 Euro, also insgesamt 570 Euro.

    Zur Klage eines Jägers über die zu lange Verweildauer von Schafherden auf einer Fläche, verwies Hart auf die Aussage der Unteren Jagdschutzbehörde, die die Jagd dadurch nicht beeinflusst sehe.

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