1984 eröffnete Jochen Heimansberg auf 160 Quadratmetern ein Geschäft in der Prinzregentenstraße. Später zog er mehrfach um und erweiterte sein Sortiment. Zusammen mit seiner Frau Gertrud führte er 1994 am Kurgarten ein Kaufhaus für Damen- und Herrenmoden auf einer Ladenfläche, die sich fast verdreifacht hatte. Doch dann kam die Gesundheitsreform und damit der Einbruch im Kurwesen, der auch an der Geschäftswelt nicht spurlos vorüberging. Heimansberg verkleinerte sein Kaufhaus wieder. Die Kunden blieben ihm dennoch treu. Doch jetzt ist für ihn klar: „Mit nahezu 70 Jahren muss man aufhören.“
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