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MÜNNERSTADT (HUB): Darmstädter begeistert vom Zeltplatz

MÜNNERSTADT (HUB)

Darmstädter begeistert vom Zeltplatz

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    Eine KJG-Gruppe aus Darmstadt verbringt zur Zeit eine zehntägige Ferienfreizeit auf dem Jugend-Zeltplatz in Münnerstadt. Leiterin der Freizeit ist Gemeindereferentin Edith Wanka (untere Reihe, Zweite von rechts), die, wie die 78 weiteren Gruppenmitglieder voll des Lobes über den Zeltplatz und Münnerstadt ist.
    Eine KJG-Gruppe aus Darmstadt verbringt zur Zeit eine zehntägige Ferienfreizeit auf dem Jugend-Zeltplatz in Münnerstadt. Leiterin der Freizeit ist Gemeindereferentin Edith Wanka (untere Reihe, Zweite von rechts), die, wie die 78 weiteren Gruppenmitglieder voll des Lobes über den Zeltplatz und Münnerstadt ist. Foto: FOTO Hubert Breitenbach

    So viel Lob bekommt Münnerstadt nicht alle Tage. Klasse finden die 43 Jugendlichen und 29 Begleiter der KJG aus der Pfarreien-Gruppe St. Josef und St. Georg Darmstadt-Eberstadt den Zeltplatz in Münnerstadt, sagte Gemeindereferentin Edith Wanka, die Leiterin der Ferien-Freizeit in Münnerstadt, bei einem Gespräch mit dieser Zeitung.

    Ein besonderes Lob erhalten Platzwart Konrad Schreiner für seine Umsicht und die vielen guten Tipps sowie die Münnerstädter Geschäftsleute, so die Metzgerei Glasauer, Bäckerei Wald, Neukauf-Bauer und Getränke Dünisch, die es sich nicht nehmen lassen, den jugendlichen Gästen auf alle Einkäufe Rabatte zu gewähren, sagte Edith Wanka während eines Picknicks ihrer Gruppe an der Talkirche.

    Ihre Tage in der Vorrhön verbringen sie nach ihrem Motto „Wilder Westen“ abwechslungsreich mit Gruppenstunden, Spielen, einer Lagerolympiade, Erkundungen der näheren Umgebung des Zeltplatzes, Nachtwanderungen, Schwimmbad- und Stadtbesuchen, Lagerfeuer und Disco im Zelt.

    Ihre Erfahrungen aus vielen Zeltlagern werden auch in Münnerstadt gebraucht, ist die Gemeindereferentin überzeugt. So habe das Lager des „Wilden Westens“ schon einige Opfer gefordert, was bedeutet, dass sie bereits zwei mal mit Jugendlichen im Bad Neustädter Krankenhaus zur ambulanten Behandlung war. Die sengende Hitze konnte die 40 KJG-ler aus Darmstadt nicht abhalten, eine von Hellmut Petsch vorbereitete Wanderung zur Talkirche durchzuführen. Die gut dreistündige naturkundliche Wanderung führte durch den Steinbruch am Hörner, wo die Stadtkinder die Steinelandschaft mit allen Sinnen erleben konnten. Weiter ging's hinab ins Lauertal, vorbei am Insektenhotel und hoch zum Parkplatz am Wacholderwanderweg. Kritik übte die Jugendleiterin, die Tags zuvor mit Hellmut Petsch eine Erkundungstour unternommen hatte, an der ihrer Ansicht nach teilweise mangelhaften Beschilderung entlang des Wacholderwanderweges.

    Nach ausgiebiger Ruhephase mit Picknick im Schatten der Talkirche gestalteten die Gäste aus der Diözese Mainz einen Gottesdienst, zu dem die jüngsten Teilnehmer die beiden Glöckchen läuten durften. Schließlich machte Bernhard Brust die jungen Christen mit der Talkirche und ihrer Geschichte bekannt. Eine Busfahrt zurück auf die Zent beendete die erlebnisreiche Wanderung.

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