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NICKERSFELDEN: Das kleine Nickersfelden statt der großen weiten Welt

NICKERSFELDEN

Das kleine Nickersfelden statt der großen weiten Welt

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    In den Saaleauen von Nickersfelden: Auf das „Rhöntreffen der Globetrotter“ wird im Kalender der DZG explizit hingewiesen, worauf Rudi Kleinhenz besonders stolz ist.
    In den Saaleauen von Nickersfelden: Auf das „Rhöntreffen der Globetrotter“ wird im Kalender der DZG explizit hingewiesen, worauf Rudi Kleinhenz besonders stolz ist. Foto: Foto: Peter rAUCH

    Einen Rekordbesuch konnte Rudi Kleinhenz beim Globetrottertreffen Wochenende in Nickersfelden verbuchen. Das hing nicht nur mit seinem 50. Geburtstag zusammen, den der Weltreisende vor rund drei Wochen hatte und hier nun im Kreis Gleichgesinnter feierte, sondern an diesem Wochenende stimmte alles – das Wetter, die Werbung und eben auch der runde Geburtstag.

    Erwähnt werden muss sein Geburtstag, denn vor zehn Jahren, zum 40. fand das erste Treffen der Globetrotter in Nickersfelden statt. 30 „Weltreisende der anderen Art“ fanden damals den Weg ins idyllische Örtchen an der Saale. Das nun veranstaltete elfte Treffen besuchten rund 150 Personen mit 60 Fahrzeugen und vom Fahrrad, übers Motorrad, allradgetriebene Camper mit aufgesetzten Kabinen bis hin zum Eigenausbau von ehemaligen Militärfahrzeugen war wiederum alles vertreten; was nicht gerade irgendwo in der Welt unterwegs war.

    Und auch Rudi Kleinhenz zieht es wieder hinaus in die weite Welt, im Herbst stehen Botswana und der Kongo auf dem Reiseplan, zuerst jedoch trifft er sich mit vielen Freunden, die fast alle in der Deutschen Zentrale für Globetrotter (DZG) organisiert sind, in Nickersfelden. Über die DZG erfährt Rudi Kleinhenz und natürlich auch die anderen Globetrotter, wo sie bei Bedarf ihr Fahrzeug sicher über Monate in der Fremde parken können, wer gerade wo unterwegs ist, oder wo man besser im Augenblick nicht hinfahren sollte.

    Und wer eben nicht gerade unterwegs ist, der kam zum nach Nickersfelden. Fachsimpelei, Diavorträge und Musik „die die Grenzen öffnet“ von den Globalplayern waren die Höhepunkte beim Treffen, zu dem inzwischen auch immer mehr Besucher aus der Umgebung kommen.

    „Inzwischen trauen sie sich, zu uns an die Saale zu kommen, denn irgendwie passen doch alle in unser Schema und wollen raus in die weite Welt und dort andere Kulturen erleben, andere Menschen und Eindrücke kennenlernen“, so Globetrotter Kleinhenz, der ganz stolz auf einen Kalender verweist, auf dem inzwischen sogar das Globetrottertreffen in Nickersfelden mit roten Buchstaben vermerkt ist.

    Ach ja, jeweils die Hälfte des Gewinns aus dem Treffen geht an soziale Einrichtungen in Indien und Ruanda und auch die Geldgeschenke zum Geburtstag kommen dem Waisenhaus in Ruanda zu Gute.

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