Um die 30 000 Lichter leuchten und blinken seit Samstag wieder rund um das Premicher Weihnachtshaus. Die „Saison“ eröffnete am Sonntagabend die kleine Besetzung des Bad Kissinger Rotkreuz-Orchesters mit einem Ständchen.
Seit vielen Jahren schon engagiert sich Irmgard Reith für behinderte Menschen. „Sie sind mir arg ans Herz gewachsen“, begründet die 71-Jährige ihr großes Engagement. Und so lange sie noch kann, will sie dieses weihnachtliche Spektakel auch in den nächsten Jahren noch auf sich nehmen.
Die Arbeit ist nicht ohne. Denn um die 100 unterschiedlichsten Weihnachtsfiguren mussten im Garten und um das Haus herum dekoriert und zahlreiche Lichterketten installiert werden.
An den kommenden Wochenenden, Samstag und Sonntag von 16 bis 22 Uhr, bis zum 13. Januar verkauft Reith dann auch wieder Bratwurst, Pizza, Schaschlik, Gyros und Pommes. Natürlich stehen auch Glühwein und Kinderpunsch bereit.
Mehr Musik
Vom musikalischen Angebot her hat die Premicherin ganz schön aufgestockt. Am Samstag, 1. Dezember, kommt das Abeschböcher Bergecho aus Unterebersbach. Eine Woche später, am 8. Dezember, spielt die Premicher Gruppe Easy Sound. Für den Sonntag, 9. Dezember, hat sich der Pätschemichel (Wolfgang) aus Wülfershausen angesagt. Wer am Samstag, 15. Dezember, kommt, stand noch nicht fest. Aber Markus Arnold aus Waldberg tritt am Sonntag, 16. Dezember, auf. Weiter geht es dann am Sonntag, 23. Dezember, mit den Rhöner Hochsitzmusikanten aus Mitgenfeld.
Entweder Samstag, 12. Januar, oder am Sonntag, 13. Januar, kommt die Gruppe Spilk aus Steinach. Beginn der Auftritte ist jeweils um 18 Uhr.
Wie auch im vergangenen Jahr spendet Reith den Reinerlös aus dem Verkauf dem Roten Kreuz in Bad Kissingen für die Behindertenarbeit.