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WESTHEIM: Denkmal an die frühere Synagoge

WESTHEIM

Denkmal an die frühere Synagoge

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    (dübi) Drei mögliche Standorten sind in Westheim für ein neues Denkmal im Gespräch, das an Leid und Ermordung jüdischer Mitbürger im Dritten Reich erinnern soll. Der vom Stadtrat initiierte Arbeitskreis „Letzte Spuren bewahren“ traf sich erstmals in dem Stadtteil. Ortsbeauftragte Gabi Ebert begleitete die Mitglieder des Arbeitskreises mit Bürgermeister Ernst Stross und einzelnen Westheimer Bürgern.

    Im Gespräch als Platz für das Denkmal sind der Freihof, das Kriegerdenkmal und der Grünstreifen vor der ehemaligen Synagoge. Laut Gabi Ebert kommt nur der Standort in der Nähe der ehemaligen Synagoge in Frage, aber dass diese Option und andere damit verbundene Themen in einer weiteren Sitzung des Arbeitskreises unter aktiver Beteiligung Westheimer Bürger diskutiert und entschieden werden sollten.

    Im Rahmen der Diskussion im GEFIGA-Heim stimmten alle dem Standortvorschlag von Gabi Ebert zu. Danach stellte Diskussionsleiter Michael Mence die Entwicklung der Geschichte der jüdischen Kultusgemeinde in Westheim von 1568 bis 1933 dar. Seine Ausführungen ergänzte er mit einem Situationsplan von 1907 sowie alten Fotos.

    Bei der nächsten Sitzung wird über Texte, Namensliste und Beschaffenheit des Denkmals diskutiert und abgestimmt. Darüber hinaus steht die mögliche Benennung des Parkplatzes in „Hirschenberger Platz" als Diskussionspunkt auf der Tagesordnung. Alle Bürger sind eingeladen, an der Sitzung am Dienstag, 2. August, um 18 Uhr im GEFIGA-Heim teilzunehmen.

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