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Der Brummbär kam aus der Bassklarinette

Münnerstadt

Der Brummbär kam aus der Bassklarinette

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    Münnerstadt Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Mehrzweckhalle beim Konzert des Heeresmusikkorps 12 aus Veitshöchheim. An die 400 Zuschauer waren begeistert von der musikalischen Vielfalt, die die Musiksoldaten unter Leitung von Oberstleutnant Bernd Faber boten.

    Im ersten Teil stand die symphonische Blasmusik im Mittelpunkt. Nach dem Auftaktsmarsch Jubel-Klänge von Ernst Uebel, ging die musikalische Reise weiter zu den Slawen. Virtuos, stürmisch, aber auch romantisch zeigten sich die Musiker bei der dritten Symphonie von Boris Koschevnikov, die auch Die Slawische genannt wird und von allen Instrumentengruppen Höchstleisungen fordert. Passend dazu dann der Marsch Abschied der Slawin. Mit schmissigen Stücken von Philip Sparke, Georg Seifert und Alfred Reed gingen die Musiker in die Pause.

    Der zweite Teil begann gleich mit einer Überraschung. Statt des angekündigten Marschs von Jospeh Bach spazierte eine Blues-Band ein und erheiterte das Publikum mit Dixie-Musik. Oberstleutnant Bernd Faber selbst stellte dabei sein Können an der Trompete unter Beweis. Er verkündete, dass diese Besetzung erst seit Kurzem existiere, und stellte gleich noch eine Neugründung vor: den Chor. Beim Soldatenliedermedley bewiesen einige der Musiker ihre stimmlichen Fähigkeiten. Beim Alten Brummbär zeigte Stabsfeldwebel Albert Marko, welche Töne man einer Bassklarinette entlocken kann. Die englische Version des Charles Trenets-Chansons La Mer, sang Oberfeldwebel Markus Lenhardt. Nach einem Oldie-Medley forderten die begeisterten Zuschauer noch zwei Zugaben, bevor die Musiker die Bühne verlassen durften.

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