Günther Rehbein sagte in den Anfangsjahren der DDR seine Meinung über die Ausbeutung durch die sowjetische Besatzungsmacht. Dafür wurde er hart bestraft. Ein sowjetisches Gericht verurteilte ihn zu 25 Jahren Haft. Drei Jahre, zwischen 1952 und 1955, musste er Zwangsarbeit in einem sowjetischen Lager (Gulag) leisten. Nach seiner Rückkehr aus Sibirien hatte er dann unter dem Unrechtsregime der DDR zu leiden. In einem bewegenden Zeitzeugengespräch erzählte er Realschülern der zehnten Jahrgangsstufe seine Lebensgeschichte.
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