Am 13. März wurden die Hammelburger Störche in diesem Jahr zum ersten Mal gesichtet. Bereits zwei Tage später ließ sich das Paar auf dem Mönchsturm nieder und begann mit dem Nestbau. Die Besonderheit: „Die Ränder des Nests sind heuer sehr hoch gebaut“, erzählt Storchenfan und dritter Bürgermeister Christian Fenn . Die Mulde sei so tief, dass sogar die ausgewachsenen Störche manchmal komplett darin verschwinden würden. „Wir haben deshalb lange nicht gesehen, wie viele Küken im Nest sitzen.“ Seit vier Tagen ist nun klar: Insgesamt fünf Küken sind diesen Monat im Hammelburger Storchennest geschlüpft. Am Leben sind allerdings nur noch vier.
Hammelburg