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HAMMELBURG: „Die Junge Union ist wieder da“

HAMMELBURG

„Die Junge Union ist wieder da“

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    Glückwünsche zum 50-jährigen Bestehen der Jungen Union Hammelburg überbrachte die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär als Schirmherrin an JU-Vorsitzenden Martin Wende.
    Glückwünsche zum 50-jährigen Bestehen der Jungen Union Hammelburg überbrachte die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär als Schirmherrin an JU-Vorsitzenden Martin Wende. Foto: FOTO W. Ehling

    (win) „Die Zukunft der Heimat mitgestalten“, das will die Junge Union (JU) Hammelburg nach Worten ihres Vorsitzenden Martin Wende. Zur Feier des 50. Geburtstags des 27 Mitglieder zählenden JU-Ortsvereins konnte er zahlreiche Gäste im TV/DJK-Heim begrüßen.

    In seiner Rückschau gab Wende einen Abriss zur Geschichte der heimischen JU, die 1959 von seinem Großvater Marko Dyga mitbegründet wurde. Auch wenn sie von 1997 an zehn Jahre inaktiv war, habe sie sich weiterentwickelt.

    Peter Hartung hatte 16 Jahre den Vorsitz inne. Die Aktivitäten reichten vom Plakatekleben über eine eigene Party im Bockbeutelkeller bis hin zur Ausrichtung des Landestags an der Musikakademie. „Die Junge Union ist wieder da“, freute sich Wende. Dank sagte er für die Unterstützung durch die Partei, kommunale CSU-Mandatsträger und den Kreisverband.

    Ziel der JU sei es, sich bei Fragen um die Saalestadt einzubringen. „Hammelburg muss endlich in die Gänge kommen“, meinte Wende mit Blick auf Gewerbeansiedlungen und Tourismus. An die Mutterpartei appellierte er, der JU mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

    Schirmherrin Dorothee Bär nannte die Junge Union „exemplarisch für das, was die CSU ausmacht“. Die Bundestagsabgeordnete dankte für das Engagement der Hammelburger JU, die landesweit der Motor in der Volkspartei sei und „ruhig ein bisschen frecher auftreten könnte“. Denn: „Wir sind der personelle und inhaltliche Springbrunnen der CSU“, so Bär.

    Dritte Bürgermeisterin Elisabeth Wende riet den Nachwuchspolitikern, „Flagge zu zeigen“ und „keine Politik aus dem Elfenbeinturm“ zu praktizieren. Mit ihrer Rückblende auf die JU-Gründerzeit empfahl sie, „noch näher an den Menschen zu sein“, aber auch „Geduld aufzubringen, wenn nicht alles so umgesetzt wird, wie man es sich wünscht“.

    Glückwünsche überbrachten auch JU-Bezirksvorsitzender Steffen Vogel JU-Kreisverbandsvorsitzender Sandro Kirchner.

    Humorige Glückwünsche überbrachten die Hammelburger „Pray Brothers“, Harald Drescher, Georg Telger, Stadtpfarrer Michael Sell und Malte Krapf. Die aus dem Fasching bekannten „Betbrüder“ nahmen sich die Politik der Mutterpartei CSU vor, die kräftig „ihr Fett abbekam“. Vor allem mit der Parodie „Gott mit dir, du Land der Franken“ und zur Melodie der Bayernhymne zogen sie die Lacher auf ihre Seite.

    Zum Jubiläum, das die Musikkapelle Pfaffenhausen musikalisch umrahmte, überbrachte auch Kreisvorsitzender Robert Kiesel Glückwünsche. Er bezeichnete die „schlechten Zeiten als guten Boden für Innovationen“. Wenn die CSU Volkspartei bleiben wolle, müsse sie sich verändern, meinte er mit seinem Dank an die JU Hammelburg für deren Engagement.

    Altbürgermeister Elmar Hartung betrachtete Martin Wende als „richtigen Mann an der Spitze“ und wünschte der JU Hammelburg Wachsen und Gedeihen.

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