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LKR. BAD KISSINGEN: Die Prozessakten eines Raubmords

LKR. BAD KISSINGEN

Die Prozessakten eines Raubmords

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    Begrenztes Gepäck: Die Nazis schrieben vor, welche Habseligkeiten die Juden damals mit in die Konzentrationslager nehmen durften. Cornelia und Michael Mence zeigen den Deportations-Rucksack mit der Nummer 656.
    Begrenztes Gepäck: Die Nazis schrieben vor, welche Habseligkeiten die Juden damals mit in die Konzentrationslager nehmen durften. Cornelia und Michael Mence zeigen den Deportations-Rucksack mit der Nummer 656. Foto: Foto: Isolde Krapf

    Was kann man bei einer Exkursion zu den letzten Zeugnissen jüdischen Lebens im Landkreis neu entdecken? Cornelia und Michael Mence (Hammelburg) versichern, dass es bei der Busfahrt des Landkreises im Rahmen der Jüdischen Kulturtage nicht nur um die Besichtigung steinerner Monumente geht. Die Menschen damals sollen bei der Schilderung historischer Gegebenheiten im Mittelpunkt stehen. „Wir wollen vermitteln, wie die Juden gedacht und gelebt haben“, sagt Michael Mence. Für die Spurensuche per Bus am Sonntag, 21. Juli, haben die Mences acht verschiedene Haltepunkte ausgewählt.

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