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Die Unwägbarkeiten der Partnervermittlung

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Die Unwägbarkeiten der Partnervermittlung

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    Als Klapperburschen trat in diesem Jahr das "Gückerquartett" auf. Auf
dem Foto (v. li.): Bernd Diemer, Guido Morber und Sitzungspräsident
Martin Erhard.
    Als Klapperburschen trat in diesem Jahr das "Gückerquartett" auf. Auf dem Foto (v. li.): Bernd Diemer, Guido Morber und Sitzungspräsident Martin Erhard. Foto: FOTO DANIEL WIENER

    Zunächst zeigte der Nachwuchs, was er kann. Unter der Regie von Martina Salzbrunn hatte die Gückergarde einen Marschtanz einstudiert. Die Kindergruppe wurde von Heidi Fleckstein und Marion Nöth trainiert. Bei ihrem Stück "1001 Nacht" wurde die Halle in orientalische Stimmung versetzt.

    Den Auftakt bei den Büttenreden gestaltete Alfred Erhard als Bajazz. In deftige Verse kleidete er dabei das örtliche und nationale Geschehen. In diesem Jahr ging es um Steuerflüchtlinge, die Gesundheitsreform und die sieben Brücken, über die man gehen muss, wenn man auf der neuen Autobahn von Pfersdorf nach Rannungen will.

    Da in diesem Jahr die ehemalige Abschlusshitparade auf die gesamte Veranstaltung verteilt wurde, gab es die erste Gesangseinlage schon früh. Christine Nöth sorgte für Schwung mit ihrer Version von "Eviva Espana". Raffiniert einstudiert war die Pantomime von Svenja Hartung und Jennifer Markus. Auch ohne Worte gab es viel zu lachen. Aufwändig inszeniert war der Schautanz der Juniorengarde von Ramona Keller und Katja Bretscher. Die vier Jahreszeiten waren das Thema.

    Humorvoller Partnerservice

    Heiter ging es weiter mit Karin Nöth und Siegfried Markus. Unter der Überschrift "Partnerservice Karin" erfuhr der Besucher auf humorvolle Art, welche Unwägbarkeiten eine Partnervermittlung mit sich bringen kann.

    Erinnerungen an die 80er Jahre wurden wach bei einem Hit-Medley der Gruppe "Dschingis Khan", interpretiert durch die beiden Elferrätinnen Helen und Carina Metz sowie Sabine Dömling und Sabrina Faulstich.

    Nach der Pause setzte Elferratspräsident Martin Erhard den Sangesreigen fort mit seiner Interpretation des Klostertaler-Hits "Her mit meinen Hennen", wobei er die Hennen in Anspielung auf die Rannunger Nachwuchsnarren ("Hühnerelf") durch Hühner ersetzte.

    Die Herzen der Besucher entzückte das Tanzmariechen Johanna Leicht. Mit ihrer Trainerin Verena Steinert hatte sie viele Stunden geübt, so dass eine perfekte Vorstellung den Abend bereicherte. Wie schwer und folgenreich das Jawort zur Ehe sein kann, beleuchtete "Hochzeiter" Florian Schmitt. Da wurde die "Angetraute" schnell zur "Angegrauten" und die "Trauzeugen" zu "Trauerzeugen". Musikalisch in Schwung versetzte Gerald Stefan die Besucher mit seinem Udo-Jürgens-Medley. Alle großen Hits des Entertainers wurden mit viel Hingabe interpretiert. Verblüffung herrschte beim Publikum, als die Mini-Bauchtanzshow die Bühne betrat. Die Verkleidung erweckte tatsächlich den Eindruck, als würden kleinwüchsige Puppen die Show gestalten. Anja Erhard, Conny Keller, Anita Berninger, Marion Nöth sowie Heidi und Richard Fleckstein waren in die Rollen der kleinen Bauchtänzer geschlüpft.

    Auf einiges gefasst machen müssen sich die Besucher jedes Jahr, wenn Ludwig Büttner die Bühne betritt. "Ein Mann für alle Fälle" hatte er sich heuer ausgesucht und auch hier war das ewige Konfliktthema Mann-Frau der Hintergrund für zahlreiche Lachattacken.

    Die Abwandlung des Andrea-Berg-Hits "Ich hab' dich 1000 Mal belogen" in "Ich hab mich 1000 Mal gewogen" zog sich durch den Sketch von Hildegard Bretscher. Ihr folgte das Männerballett mit "Schneewitchen und die sieben Zwerge". Sandra Berninger und Katja Winterbauer hatten hier ein Spektakel mit viel Kulissenaufwand einstudiert.

    Erlebnisse der Klapperburschen

    Als ein Höhepunkt des Abends gilt gemeinhin alljährlich der Auftritt des bewährten Trios Bernd Diemer, Martin Erhard und Guido Morber. Als "Klapperbuben" nahmen sie in diesem Jahr auf einer übergroßen Bank Platz. Was man so als Klapperbursche erlebt, würzten sie mit zahlreichen Gesangseinlagen. Der Ruf nach einer Zugabe bleib dabei natürlich nicht aus.

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    Richtig bunt wurde es zum abschließenden Finale. Martina Salzbrunn hatte mit der Gückergarde "Fire and Ice" einstudiert. Es war der Abschluss vor dem Gesamtauftritt aller Aktiven zur Verabschiedung. Nach Hause musste deswegen noch lange niemand, denn die "Greenhorns" spielten danach noch weiter zum Tanz auf.

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