Es riecht nach Desinfektionsmitteln im Behandlungszimmer eins. Zahnarzt Dr. Claus Etzel trägt Handschuhe, bringt den grünen Mundschutz an und greift nach einem Mikromotor, auf den er den Bohrer aufsteckt. Es summt und brummt. „Der Bohrer gehört wohl zu den gefürchtesten Instrumenten eines Zahnarztes, schon allein wegen des Geräusches“, sagt Dr. Etzel und muss schmunzeln. Für ihn ist er eine Arbeitsmaschine, ohne die er seine Tätigkeit nicht ausüben könnte. Wenn er bei der Untersuchung ein Loch im Zahn eines Patienten entdeckt und dieses behandelt, bildet er eine Symbiose mit dem Bohrer. ...
Doktor Etzel und sein Bohrer
Meine Maschine und ich: Der Hammelburger Zahnarzt Claus Etzel hat Verständnis für die Ängste der Patienten
