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BAD BOCKLET: Eine Kur geschenkt bekommen

BAD BOCKLET

Eine Kur geschenkt bekommen

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    Kurdirektor Thomas Beck, Frau Gisela Krolla mit Ehemann August und Matthias Lutsch, Verwaltungsleiter Reha- und Präventionszentrum Bad Bocklet (von links).
    Kurdirektor Thomas Beck, Frau Gisela Krolla mit Ehemann August und Matthias Lutsch, Verwaltungsleiter Reha- und Präventionszentrum Bad Bocklet (von links). Foto: Foto: Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

    Kurz vor Weihnachten 2012 erfüllte der Bayerische Heilbäder-Verband gemeinsam mit der Bayerischen Staatsbad Bad Bocklet den Wunsch nach Erholung und Regeneration. Gisela Krolla gewann einen einwöchigen Gesundheitsurlaub in Bad Bocklet. Sie ist laut Pressetext eine von 88 glücklichen Gewinnern der Aktion „Kurantrag abgelehnt? Bayerns Heilbäder und Kurorte helfen!“

    Dazu hatte sie ihren Ablehnungsbescheid mit einer kurzen Schilderung ihrer Situation an den Verband geschickt. Rund 300 Frauen und Männer aus dem ganzen Bundesgebiet schickten ihre Bescheide und erzählten ihre Geschichte. Unter allen Einsendungen verloste der Bayerische Heilbäder-Verband 88 Gesundheitswochen. Auch Bad Bocklet hatte sich mit zwei Aufenthalten an der Aktion beteiligt. Gisela Krolla löste nun gemeinsam mit ihrem Mann August ihren Gutschein ein.

    Der Grund für die Aktion sei ein trauriger, heißt es in der Pressemitteilung weiter, denn jeder dritte Kurantrag in Deutschland werde abgelehnt, von den Krankenkassen oder von der Rentenversicherung. Wie sehr bei Kuren gespart wird, sehe man am Rückgang der ambulanten Vorsorgeleistungen. Im Jahr 1996 wurden noch knapp 900 000 Kuren bewilligt, im Jahr 2011 waren es bundesweit noch über 68 000.

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