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HAMMELBURG: Einer ging verloren

HAMMELBURG

Einer ging verloren

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    Frische Brise für die Radler aus Hammelburg.
    Frische Brise für die Radler aus Hammelburg. Foto: Foto: Rhönklub-Zweigverein

    Zur besten Sommerzeit starteten acht Radler des Rhönklub-Zweigvereins Hammelburg zur jährlichen Radtour. Sie führte heuer vom Meer bei Cuxhaven auf dem Weser-Radweg bis zum Weser-Ursprung.

    Am Meeresstrand mit seinen vielen Seevögeln, vor allem den Möwen, ging es entlang bis zum Hafengebiet von Bremerhaven. Hier staunten die Radler vor allem über die Riesenkräne für den Überseeverkehr. Von dort ging es nach der Überfahrt mit der Fähre über die Weser weiter nach Nordhorn.

    Immer in Augenhöhe mit dem großen Fluss rollten die Räder über weite 160 Kilometer. Einen starken Eindruck hinterließ Bremen mit seinem Marktplatz und dem „Roland“.

    In Nienburg angekommen, wurde abends das Schützenfest mitgefeiert, das unter dem Motto „Ganz Nienburg isst Matjes“ stand. Die Natur und die Gerüche des Frühsommers bestimmten die nächsten zwei Tage: frisch gemähtes Gras, Kamille, Jasmin, Kornfelder, Linden-, Eichen- und Buchenalleen und natürlich viele Kühe und Pferde.

    Über Minden, die Porta Westfalica und die Rattenfängerstadt Hameln wurde das Ziel des 540-Kilometer langen Weser-Radwegs erreicht: Hannovers-München. In dieser von schönen Fachwerkhäusern geprägten Stadt fließen bekanntlich die Flüsse Fulda und Werra zusammen und bilden ab hier die Weser.

    Für die meisten der acht Radfahrer endete die Tour nach einer Bahnfahrt in Gemünden, nur einer radelte auch das letzte Stück zurück nach Hammelburg. Die Eindrücke der Rad-Reise werden noch lange Gesprächsgegenstand sein. Wie auch folgende Anekdote: Erst nach einer halben Stunde wurde bemerkt, dass einer der acht Radler fehlte, er war tatsächlich beim Besuch des stillen Örtchens „verloren gegangen“.

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