Insgesamt 18 Auszubildende der Ausbildungswerkstatt des Ausbildungszentrums Infanterie beendeten in der vergangenen Woche erfolgreich ihre Lehre. Bestpreise erhielten Gustav Rohner und Vincent Heller.
Unter den Berufsanfängern befinden sich 15 Kfz-Mechatroniker, darunter zwei Frauen sowie drei Industriemechaniker. Der inzwischen 56. Ausbildungsjahrgang der Ausbildungswerkstatt Hammelburg wurde seit September 2014 für knapp dreieinhalb Jahre ausgebildet. "Den Abschluss und die heutige Feierstunde habt ihr Euch nach dieser Zeit redlich verdient", lobte Ausbildungsleiter Martin Stürmer ein letztes Mal seine Auszubildenden.
Preise für die Bestleistung
Bei den Industriemechanikern erzielte Vincent Heller das beste Ergebnis, bei den Kfz-Mechanikern war es Gustav Rohner. Sie erhielten den Bestpreis aus den Händen des Kommandeurs des Ausbildungszentrums Infanterie und General der Infanterie, Brigadegeneral Andreas Hannemann. In der Rede der Junggesellen lobte Lukas Veth die Bedingungen in der Ausbildungswerkstatt: "Die enge Betreuung durch Fachleute und der nette Umgangston machten uns das Lernen leicht."
An der Freisprechungsfeier beteiligten sich verschiedene Vertreter der Berufsschulen, der Innung sowie der Bundeswehr. Künftig schlagen die jungen Berufsanfänger unterschiedliche Wege ein: Manche treten eine Stelle bei einem Betrieb außerhalb der Bundeswehr an, andere besuchen weiterführende Schulen und einige werden Soldaten.
Die Ausbildungswerkstatt Hammelburg ist mit rund 120 zivilen Lehrstellen einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region. Für die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker oder Industriemechaniker werden bis zum 31. Oktober 2018 Bewerbungen für den Einstellungstermin September 2019 entgegen genommen. Weitere Informationen erteilt die Ausbildungswerkstatt unter Tel.: 09732/9846 1 51 und per Mail an AusbZInfAusbWkst@bundeswehr.org.
Jan Volkmann