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KALTENLENGSFELD: Erster Rhöner Sensenwettstreit

KALTENLENGSFELD

Erster Rhöner Sensenwettstreit

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    Beim ersten Rhöner Sensenwettstreit in Kaltenlengsfeld ging es nicht um Schnelligkeit, sondern um Perfektion. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer stellten 22 Männer und zwei Frauen ihr Können unter Beweis. Mitbewerber verfolgten das Geschehen ganz genau.
    Beim ersten Rhöner Sensenwettstreit in Kaltenlengsfeld ging es nicht um Schnelligkeit, sondern um Perfektion. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer stellten 22 Männer und zwei Frauen ihr Können unter Beweis. Mitbewerber verfolgten das Geschehen ganz genau. Foto: FOTO C. Kallenbach

    (mmh) Zum ersten Mal fand in der Rhön ein Sensenwettstreit statt. Insgesamt 24 Männer und zwei Frauen traten gegeneinander an. Allerdings ging es nicht um Schnelligkeit, sondern um die Perfektion der Mahd per Hand.

    „Wir wollen mit diesem Wettbewerb eine alte Tradition der Rhön erhalten“, sagte Kaltenlengsfelds Bürgermeister Klaus Hesse. In der heutigen Zeit der zunehmenden Motorisierung und Modernisierung sei es wichtig, eine traditionelle Bearbeitungstechnik wie das Mähen mit der Sense auch für nachfolgende Generationen zu erhalten.

    „Ich bedaure es ein wenig, dass sich keine Jugendlichen zur Teilnahme gemeldet haben. Das beweist uns aber andererseits, dass es notwendig ist, diese Tradition wieder aufleben zu lassen“, ergänzte Hesse. Der jüngste Mäher war knapp über 20 Jahre alt.

    Bewertet wurden zum einen die Mahd und zum anderen der Untergrund. Bei der Mahd ging es um gerade Schwaden und die gleichmäßige Lage der Grünmasse. Der Untergrund wurde hinsichtlich einer gleichmäßigen und restlos gemähten Mähfläche untersucht. Drei Punktrichter prüften kritisch, ob die Kriterien eingehalten wurden.

    Bei den Männern siegte Arnd Hölzer aus Friedrichroda mit 57 von 60 Punkten. Rosi Hübner und Annerose Hesse, beide aus Kaltenlengsfeld, erreichten 54 und 52 Punkte.

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