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OBERBACH: Fast jedes Wochenende ist was los

OBERBACH

Fast jedes Wochenende ist was los

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    Verbands-Ehrung: Rhönklub-Präsidentin Regina Rinke ( von links) zeichnete Laura Müller und Rosemarie Rüttiger mit dem „Grünen Band der Rhön“ aus. Es fehlte Matthias Hergenröther. Albert Hüther bekam das goldene Klub-Abzeichen. Vorsitzender Roland Heublein gratulierte.
    Verbands-Ehrung: Rhönklub-Präsidentin Regina Rinke ( von links) zeichnete Laura Müller und Rosemarie Rüttiger mit dem „Grünen Band der Rhön“ aus. Es fehlte Matthias Hergenröther. Albert Hüther bekam das goldene Klub-Abzeichen. Vorsitzender Roland Heublein gratulierte. Foto: Foto: Kellermann

    Im Rahmen der Jahresversammlung des Rhönklub-Zweigvereins Oberbach ehrte Rhönklub-Präsidentin Regina Rinke eine Reihe verdienter Mitglieder mit dem grünen Band der Rhön beziehungsweise mit dem goldenen Klubabzeichen des Gesamtrhönklubs.

    Das „Grüne Band der Rhön“ für langjährigen Einsatz bekamen Matthias Hergenröther, Rosemarie Rüttiger und Laura Müller. „Ich freue mich sehr, heute zwei Frauen auszeichnen zu können“, sagte Präsidentin Rinke. Immer noch seien es in der Regel Männer, die im Vordergrund stünden, auch im Rhönklub. Beide Frauen seien seit Jahrzehnten die guten Geister der Rhönklubhütte und zeigten unermüdlichen Einsatz. In der Oberbacher Hütte könne man sich wohl fühlen, wie sie selbst immer wieder erfahren habe, so Rinke. Der Einsatz der Frauen sei nicht zu unterschätzen.

    Albert Hüther wurde für seine – ebenfalls jahrzehntelangen – Verdienste um den Verein mit dem goldenen Klubabzeichen geehrt.

    Die Präsidentin ging auf markante Punkte im Vereinsleben der Oberbacher ein, wie den Festabend des Dorfjubiläums im April und das dreitägige Fest im Juli, an denen sich der Rhönklub intensiv beteiligt hatte. Beide Veranstaltungen hätten großen Eindruck bei ihr hinterlassen. Allen Mitgliedern gab sie mit auf den Weg, was der Rhönklub tatsächlich für seine Mitglieder sein will – nämlich viel mehr als ein Wanderverein, sondern Heimat im besten Sinne.

    Der Zweigverein konnte insgesamt 13 Personen für 25-jährige Zugehörigkeit ehren: Marita und Konrad Lenz, Ulrike Ziegler, Silvia Breitenbach, Stefanie Bühner, Blanka und Wolfgang Heil, Albert und Elisabeth Hoffmann, Oswald Müller, Rainer Rüttiger, Gisela Witzel und Liselotte Kirchner.

    In seinem Rechenschaftsbericht teilte der Vorsitzende Reinhold Heublein mit, dass der aktuelle Mitgliederstand bei 573 liege – 291 Haupt-, 174 Anschluss- und 108 Jugendmitgliedern, mehr als ein Drittel der gesamten Sinn-Region des Rhönklubs.

    Jedes Jahr bewältige der Zweigverein ein Mammutprogramm an Veranstaltungen. Kaum ein Wochenende vergehe ohne Angebot. Das ganze Jahr über würden jede Menge Wanderungen und Veranstaltungen durchgeführt – teils lieb gewonnene Tradition, teils neue Unternehmungen.

    Als Herzstück des Vereins erweise sich immer wieder die Hütte, die nicht nur an den Winterwochenenden Ziel vieler Besucher sei. Die Angebote erreichten alle Altersgruppen, Familien mit Kindern ebenso wie Senioren. Der Verein umfasst Frauengymnastikgruppe, Theatergruppe, Männerchor und pflegt eine rührige Jugendarbeit, so der Vorsitzende.

    Höhepunkte im Vereinsjahr waren unter anderem die dreitägige Wimpelwanderung zur Hauptversammlung des Rhönklubs in Künzell und eine Drei-Tages-Tour mit 25 Teilnehmern im Zillertal, organisiert von Helmut Rüttiger.

    Für die Kinder gab es unter anderem einen Abenteuer-Aufenhalt am Gebirgstein. Neu ausprobiert wurde im November ein Spinnstubenabend im Wanderheim, bei dem laut Vorsitzendem jedoch nur wenige Teilnehmer kamen. Dafür wurde die Silvesterparty gut angenommen.

    „Man sieht die Vielfalt, die hier geboten wird“, sagte Bürgermeister Alfred Schrenk. Der Verein biete ein Programm für viele Interessen. Besonders die gute Jugendarbeit sei hervorzuheben. Den Kassenbericht trug Maria Rüttiger für den erkrankten Matthias Hergenröther vor. Der Verein stehe finanziell gut da.

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