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OBERTHULBA: Forstbetriebsgemeinschaft legt zu

OBERTHULBA

Forstbetriebsgemeinschaft legt zu

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    Mittlerweile sind zahlreiche Privatwaldbesitzer der FBG beigetreten. Hier hofft die Gemeinschaft noch auf weitere Beitritte, denn danach richtet sich die staatliche Förderung. Sie wird später wohl erst ab 200 Mitglieder je FBG und 4000 Hektar fließen, informierte Geschäftsführer Fabian Menzel. Der 28-jährige Diplom-Forstingenieur hält in seinem Büro im Bauhof Sprechzeiten jeweils Donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Er bittet darum, den Beginn des Holzeinschlages mit ihm abzusprechen. Menzel ist mit einem modernen Computerprogramm zur Holzvermarktung ausgestattet.

    Heuer seien bereits 13 000 Festmeter aus den zu betreuenden 8000 Hektar vermarktet worden. 30 000 Festmeter will man bis zum Jahresende erreichen. Sturm „Emma“ hat den Holzanfall vergrößert. Bei den verkauften Hölzern lag die Fichte mit 40 Prozent an der Spitze, dann die Kiefer (24 Prozent), die Buche (20 Prozent) und Eiche (12 Prozent).

    Mit den erzielten Preisen zwischen 60 und teils über 100 Euro je Festmeter konnten die Mitglieder zufrieden sein, so Menzel. Nach Emma gab es einen Preiseinbruch bei der Fichte. Um den Preis halten zu können, habe man im Verkauf etwas gebremst, so auch Gotthard Schlereth dazu.

    Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Energieholz Landkreis Bad Kissingen wird auch Energieholz aufbereitet. So liegen für den Maschinenring Main-Rhön-Spessart, der sein Büro ebenfalls in Oberthulba hat, 700 Festmeter im Steinbruch in Oberthulba. Nach weiteren Anfahrten wird man auf rund 1100 Festmeter kommen. Das Holz weitgehend Weichholz, wie Fichte, wird zu Hackschnitzel verarbeitet. Hartholz als Brennholz, so Menzel, lasse sich am Markt und im Privatbereich derzeit noch besser verkaufen.

    Bei der Versammlung wurde auch gewählt Den Vorstand der FBG bilden Rainer Zapf, Gotthard Schlereth und Fabian Menzel.

    Vertreter für die Gemeinden ist nun Siegfried Erhard (Oerlenbach). Er löste Emil Müller (Burkardroth) ab. Die Waldkörperschaften vertritt zukünftig Ludwig Hilpert (Ebenhausen), Johannes Schmück (Oberthulba) ist Vertreter der Privatwaldbesitzer. Als Kassenprüfer fungieren Matthias Heimann (Wittershausen) und Reinhard Hallhuber (Euerdorf).

    Die FBG Rhön-Saale ging 2007 aus den alten FBG's Thulba-Saale mit den Kommunen Oberthulba, Elfershausen, Fuchsstadt und Euerdorf sowie FBG OeRaSuNü (Oerlenbach, Ramsthal, Sulzthal und Nüdlingen und Burkardroth hervor. Dazu kamen noch die verschiedenen Waldkörperschaften wie Busch und Kuhplatz beide Ebenhausen, Sie werden von Ludwig Hipert vertreten werden; Heckig, Ebenhausen (Winfried Warmuth) Altenreichthal, Ramsthal (Erich Greubel) Wittighausen, Oerlenbach (Ernst Hofmann), Aura (Norbert Schmitt), Kirchenstiftung Ramsthal sowie die Rechtlergemeinschaft Wittershausen (Matthias Heilmann).

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