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FUCHSSTADT: Friedhofsweg zu schmal konzipiert

FUCHSSTADT

Friedhofsweg zu schmal konzipiert

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    Zu schmal: Der Weg in den Friedhof muss verbreitert werden, weil er für den Sargtransport zu schmal ist.
    Zu schmal: Der Weg in den Friedhof muss verbreitert werden, weil er für den Sargtransport zu schmal ist. Foto: Foto: Winfried Ehling

    Die Sanierung der Heizungsanlage in der Schule liegt im Kostenrahmen. Planer Wolfgang Gröger legte dem Gemeinderat in der Sitzung am Dienstagabend die eingegangenen Angebote vor. Das Gremium vergab den Auftrag für den Bau einer Pellets-Heizung zum Preis von 146 000 Euro an die Firma Franz Kraus aus Hammelburg.

    Mit der Installation der neuen Heizung ist es jedoch nicht getan. So sind auch Untersuchungen der Rohre und Kanäle fällig. Den Auftrag für die Rohrleitungen vergab das Ratsgremium an die Kissinger Firma Back, die dafür rund 3600 Euro berechnet. Die Firma Türpe wird die Kanaluntersuchung vornehmen. Hier liegt noch kein Preis vor. Die Elektroarbeiten erhielt die Aura Firma SVS. Sie schlagen mit 20 300 Euro zu Buche.

    Vor der Sitzung hatten die Räte die Sanierungsarbeiten am Friedhof begutachtet. Der Vorplatz der Aussegnungshalle ist bereits gepflastert und wird noch begrünt. Der Weg in den Friedhof allerdings ist zu schmal für den Sargtransport und wird deshalb von 1,56 Meter auf zwei Meter verbreitert. Die derzeit abgebaute Ölberggruppe erhält ein gläsernes Schutzdach.

    Mehrfach in der Bürgerversammlung gewünscht, will die Gemeinde ein Wassertretbecken auf dem so genannten Stockmanngelände realisieren. In der Ecke an der Schweinfurter Straße soll das drei auf sechs Meter große Becken aus Naturstein entstehen. Es wird das aus einer Quelle auf dem Gelände gespeist und mit einer solarbetriebenen Pumpe ausgerüstet. Wunsch der Bürger war es, dass die Gemeinde den Bau übernimmt und mehrere Ortsbewohner sich um den Unterhalt kümmern.

    Keine Einwände hatten die Räte gegen die Dachstuhlerneuerung von Marco Reuter auf seinem Anwesen in der Hauptstraße. Die immissionsschutzrechtliche Genehmigung erhielt auch die Erweiterung der Abfallbehandlungsanlage der Firma Stockmann GmbH & Co. KG. Die Anlagen werden innerhalb des neuen Areals verlagert, die Fläche erhält einen Lärm- und Sichtschutzwall.

    Um die Fahrten zur Grünschnitt-Sammelstelle in Elfershausen zu reduzieren, schlug Bürgermeister Peter Hart vor, einen zweiten Hänger für den Transport anzuschaffen, für den ein Angebot über 5000 Euro vorlag. Der Gemeinderat gab grünes Licht. Bezüglich des vom Bauernverband geforderten Erhalts der fränkischen Saaleauen blieb der Gemeinderat bei seiner Linie (wir berichteten).

    Auf Vorschlag mehrerer Räte gibt die Gemeinde einen Euro pro Einwohner für die Fluthilfe der vom Hochwasser betroffenen Gemeinden. Dazu lag ein Schreiben des Bayerischen Gemeindetags vor, der die Spenden weiterleiten wird.

    Der Gemeinderatsausflug findet am 5. Oktober statt und führt in die Region Meiningen. Hart stellte außerdem das Siegel und die Urkunde vor, das Fuchsstadt als Gemeinde im Biosphärenreservat ausweist.

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