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BAD KISSINGEN: Fürstenhof: Erste Arbeiten in den nächsten Wochen

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Fürstenhof: Erste Arbeiten in den nächsten Wochen

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    Start am Fürstenhof: Die Investoren beginnen in den nächsten Wochen, allerdings nicht gleich mit großem Gerät, sondern eher mit kleineren Arbeiten.
    Start am Fürstenhof: Die Investoren beginnen in den nächsten Wochen, allerdings nicht gleich mit großem Gerät, sondern eher mit kleineren Arbeiten. Foto: Foto: S. Farkas

    Die Fürstenhof SA steuert auf einen Baubeginn für den Umbau des ehemaligen Diabetes-Reha-Zentrums an der Bismarckstraße in ein Luxus-Hotel-Resort zu. Sie tut das nicht sofort mit großen Schritten und auch nicht mit großem Gerät, wie man es bräuchte, wenn die lauten Arbeiten schon anstünden. Aber starten wollen die Investoren. „Nächste oder übernächste Woche“, wie Anne Cheseaux, die Verwaltungsratspräsidentin der am Genfer See angesiedelten Fürstenhof SA, am Mittwoch auf Anfrage erklärte.

    Bei der Stadt liegt inzwischen auch die Ende September angekündigte Baubeginnanzeige vor. Die würde nach Angaben von Thomas Hack, dem Pressesprecher der Stadt, zwar alleine noch nicht genügen, um die Anforderungen des Durchführungsvertrags mit der Stadt zu erfüllen. Das Unternehmen will aber ja tatsächlich anfangen.

    Nach den Angaben von Anne Cheseaux ist dabei zunächst eher an vorbereitende Arbeiten für den später notwendigen Abbruch einiger Gebäude gedacht. Im August sprach sie in diesem Zusammenhang auch schon einmal von der Errichtung eines Bauzauns.

    Die Option, bei der Stadt eine weitere Verlängerung der Frist für den Beginn der Arbeiten zu beantragen, nutzt das Unternehmen damit nicht. Ganz bewusst nicht, wie Anne Cheseaux jetzt auf Nachfrage bestätigte.

    Wie berichtet, lief die erste in der Baugenehmigung festgelegte Frist für den Baubeginn bereits am 27. Oktober 2014 ab. Die Stadt stimmte damals aber dem Antrag der Fürstenhof SA auf Verlängerung der Frist um ein Jahr zu. Ende Oktober, also in einer Woche, läuft auch diese Frist ab. Sie einzuhalten, war eine der Bedingungen bei der Zustimmung der Stadt für das Projekt.

    Von einem konkreten Bauzeitenplan für die lauten und von der städtischen Immissionsschutzverordnung auf das Winterhalbjahr beschränkten Arbeiten, sprach Anne Cheseaux am Mittwoch nicht. Sie hatte aber bereits im August erklärt, ob man in diesem Winterhalbjahr noch zu größeren Arbeiten komme, sei offen. Möglicherweise könnten die schweren, lärmintensiven Gewerke erst nach dem Ende der Kursaison 2016 beginnen. Weniger störende Arbeiten seien ja auch während der Saison möglich.

    Neue Angaben über Planungsdetails gibt es nicht. Auf der Homepage des Fürstenhofs stehen nach wie vor die bekannten Zahlen: Es entstehen an die 125 Zimmer. Dazu kommen 35 Wohnungen in Apartmenthäusern. Für die Gesamtinvestition war bisher eine Gesamtsumme von bis zu 80 Millionen Euro im Gespräch.

    Der denkmalgeschützte Altbau und die Eigentümervilla sowie das Schweizerhaus bleiben erhalten. Neu entstehen sollen ein großer zentraler Hotelbau und die Apartmentgebäude. Dem Medical Spa kommt besondere Bedeutung zu. Hotelbetreiber soll MGallery, eine Marke von Accor, werden.

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