Celtic Glasgow ist ein Welt-Verein. Eine globale Marke mit Fans in allen Erdteilen. Kult, der natürlich auch die Jugend-Akademie des Vereins noch ein wenig heller strahlen lässt. Von etwaigen Star-Allüren ist beim U15-Team der Schotten indes so gar nichts zu spüren beim Rimini-Cup. „Das macht wahrscheinlich nicht jeder Verein so bereitwillig mit“, sagt Wolfgang Lutz, seines Vorzeichens Vorsitzender der ausrichtenden TSVgg Hausen. Untergebracht sind die Jungs samt Trainerteam nämlich bei der Bundespolizei in Oerlenbach. Kasernen-Atmosphäre statt Hotel-Chic also für die Tage an der Fränkischen Saale. Und doch spricht aus Mark McNally eine gehörige Portion Dankbarkeit. „Das ist unser erstes internationales Turnier seit Covid. Wir sind froh, auf so einer Bühne dabei sein zu dürfen. Schottland ist ein kleines Land, in dem man die Gegner alle kennt. Daher ist es toll, gegen all diese Teams spielen zu können“, sagt der 52-Jährige, einst selbst Profi beim Verein mit den markanten grün-weiß gestreiften Trikots.
Hausen bei Bad Kissingen