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Sulzthal: Erinnerungen ans Kriegsende in Sulzthal: Gedenken an eine Heldentat

Sulzthal

Erinnerungen ans Kriegsende in Sulzthal: Gedenken an eine Heldentat

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    Gregor Schäfer (im Hintergrund) mit seinem Schwiegersohn Franz Hofstetter (von links), Enkelin Hildegard und Anna Hofstetter.
    Gregor Schäfer (im Hintergrund) mit seinem Schwiegersohn Franz Hofstetter (von links), Enkelin Hildegard und Anna Hofstetter. Foto: Pfarrer Ludwig Ort/Archiv Ruppert

    An das Ende des Zweiten Weltkrieges in Sulzthal kann sich Hildegard Ruppert (85) noch gut erinnern: Fünf Jahre und elf Monate alt war sie, als amerikanische Panzer am 7. April 1945 aus Richtung Trimburg nach Sulzthal kamen. Ihr Großvater Gregor Schäfer fasste sich ein Herz und ging den Truppen mit einem weißen Betttuch entgegen. „Meine Mutter hat versucht, ihn zurückzuhalten“, erzählt die 85-jährige Sulzthalerin. Kurz danach rollten US-amerikanische Panzer durch die Langenbergstraße in den Ort. „Gregor Schäfer wäre der erste gewesen, der erschossen worden wäre“, würdigt Martha Seufert noch heute seinen Mut.

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