Elf Luitpoldpreise hat der Förderverein Kissinger Sommer bereits vergeben. Von den elf Preisträgern kommen sechs zum diesjährigen Jubiläumssommer. Mit dabei ist der in Dänemark geborene Nikolaj Znaider, der als Erster den Nachwuchspreis des Fördervereins bekommen hat. Das war im Jahre 1999. Der Geiger tritt am 23. Juni als Solist beim Londoner Promskonzert auf. In der Rolle des Dirigenten ist Nikolaj Znaider dann am 30. Juni bei der Prager Gala zu erleben.
Bei dem Konzert „Die Stars der nächsten 25 Jahre“ am 10. Juli präsentiert sich die zweite Preisträgerin, die Cellistin aus den USA, Alisa Weilerstein. Die französische Sopranistin Mojca Erdmann erhielt 2005 den mit 5000 Euro dotierten Preis. Ihr Auftritt ist am 20. Juni im Kloster Maria Bildhausen. Igor Levit, ausgezeichnet im vergangenen Jahr, bestreitet mit drei Musikerkollegen den Marathon der jungen russischen Klaviervirtuosen am 11. Juli.
Für seine großartige Gesangsleistung erhielt der mexikanische Tenor David Lomeli im Jahr 2008 den Luitpoldpreis. Auch mit ihm gibt es heuer ein Wiedersehen, und zwar bei der Operngala am 14. Juli. Und schließlich bekam noch die Lettin Baiba Skride 2003 den Förderpreis, sie spielt bei der Moskauer Soiree am 16. Juli.
Weitere Künstler, die den Luitpoldpreis erhielten, sind: der Bariton Jochen Kupfer (2001), Sopranistin Isa Gericke (2002), Tenor Jan Kobow (2004), der russische Pianist Peter Ovtcharov (2006) und die norwegische Trompeterin Tine Thing Helset (2007). lip