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VOLKERSBERG: Genehmigung für neue Autobahnschilder

VOLKERSBERG

Genehmigung für neue Autobahnschilder

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    Geänderter Entwurf: Das Hinweisschild auf den Volkersberg an der Autobahn soll im Herbst aufgestellt werden. Repro: Volkersberg/Ralf Sauer
    Geänderter Entwurf: Das Hinweisschild auf den Volkersberg an der Autobahn soll im Herbst aufgestellt werden. Repro: Volkersberg/Ralf Sauer

    (mm) Noch in diesem Herbst wird es an der A7 zwischen Wildflecken und Fulda zwei neue touristische Autobahnschilder geben. Die Autobahndirektion Nordbayern genehmigte vor wenigen Tagen die Entwürfe der Schilder, auf denen die Silhouette des Volkersberg und die Aufschrift „Volkersberg Wallfahrt und Bildung“ zu sehen sein wird.

    Um den Vorgaben der Behörde nachzukommen, mussten die bisherigen Entwürfe noch einmal leicht abgeändert werden. Der Schriftzug Volkersberg, ursprünglich links oben, wurde nach unten gesetzt, dafür aber deutlich größer. Die Schilder sind nun in der Produktion.

    Im Haus Volkersberg freut man sich, dass der über fünf Jahre andauernde Diskussionsprozess um die Autobahnschilder nun ein Ende gefunden hat. 2005 trafen sich erstmals Vertreter der Stadt Bad Brückenau, des Deutschen Fahrradmuseums und des Hauses Volkersberg, um über Schilder nachzudenken. Der ursprüngliche Wunsch eines gemeinsamen Schildes von Fahrradmuseum und Volkersberg konnte nicht umgesetzt werden.

    Wie die Autobahndirektion Nordbayern in einer Stellungnahme mitteilte, lassen die Richtlinien für touristische Hinweise an Autobahnen pro Schild nur ein Motiv zu. In dem Schreiben heißt es: „Die beiden Themen Volkersberg und Deutsches Fahrradmuseum können deshalb nicht in einem Schild zusammengefasst werden.“ Die Autobahndirektion sieht die bereits aufgestellten Schilder „Bayerisches Staatsbad Bad Brückenau“ als Hinweis auf die ganze Stadt. Somit seien die einzelnen touristischen Sehenswürdigkeiten der Stadt wie das Fahrradmuseum bereits mit abgedeckt.

    Für das gemeinnützig geführte Bildungshaus Volkersberg wäre eine Eigenfinanzierung der Schilder kaum möglich. Dort ist man der Stadt Bad Brückenau daher dankbar, dass der Stadtrat im Mai eine Beteiligung von 7000 Euro zugesichert hat. Auch der Träger des Hauses Volkersberg, das Bistum Würzburg, will sich an den Kosten beteiligen. Im Haus Volkersberg verspricht man sich von den neuen Autobahnschildern einen Werbeeffekt für die ganze Stadt.

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