Es ist nicht leicht, die Anforderungen an einen guten Fürsten in Worte zu fassen. Als gesichert gilt eigentlich nur ein Kriterium: Wer den Namensgeber des großen Kissinger Heimatfests darstellen soll, sagt Cheforganisator Hubertus Wehner, muss ein gestandenes Mannsbild sein. Ein bisschen längere Haare konnten in den vergangenen Jahren offensichtlich auch nicht schaden. Einen Schnurrbart braucht er dagegen nicht unbedingt. Zumindest nicht privat. Für viele Darsteller kam die Berufung in das hohe Amt im Übrigen ziemlich überraschend. Gespräche mit ehemaligen Fürsten belegen das.
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