(si) Oberstleutnant Henning Weber erhielt aus den Händen des Generals der Infanterie und Kommandeurs der Infanterieschule, Brigadegeneral Josef Blotz, für beispielhafte Erfüllung der Soldatenpflichten das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold.
Oberstleutnant Weber trat am 1. August 1974 beim Panzerbataillon 214 Augustdorf in die Bundeswehr ein. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Offizier war er auch in diesem Bataillon als Zugführer, Truppenfernmeldeoffizier und Kompaniechef bis Juli 1987 eingesetzt. Danach folgten Verwendungen als S4-Offizier im Panzerbataillon 54 in Hessisch-Lichtenau bis 1991 und Kompaniechefverwendungen von Stabs- und Versorgungskompanien wiederum am Standort Augustdorf bis 1995.
Seit 1995 ist Oberstleutnant Weber Angehöriger des Stammpersonals der Infanterieschule in Hammelburg. Eingesetzt als Lehrstabsoffizier in der dortigen Gruppe Truppenfachlehrer unterrichtet Oberstleutnant Weber im Fachbereich Taktik und Logistik in den verschiedenen Laufbahn- und Verwendungslehrgängen Offiziere und Unteroffiziere der Infanterie. Der gebürtige Magdeburger ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und wohnt in Gemünden.
Oberstleutnant Henning Weber es verstehe es, mit großem Pflichtbewusstsein, Sachverstand und hohem Engagement zu lehren und auszubilden, würdigte Brigadegeneral Blotz in seiner Laudation das Engagement des Geehrten.