Ehrungen und Verabschiedungen standen im Mittelpunkt der Betriebsversammlung des Bauunternehmens Stolz in der Erthalhalle. Geschäftsführer Armin Stolz gab außerdem einen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr.
Laut Stolz war die letzte Saison geprägt von der auflebenden Konjunktur und der damit verbundenen höheren Investitionsbereitschaft der privaten als auch öffentlichen Kassen. Die Auftragslage und die Erwartungen für das laufende Jahr schätzt er ebenso positiv ein. Allerdings warnte er auch vor allzu viel Euphorie. Denn inwieweit sich die Eurokrise auf die künftigen Haushalte der potenziellen Bauherren auswirke, lasse sich zum heutigen Zeitpunkt nicht prognostizieren.
Stolz lobte die Mitarbeiter für ihr Engagement. Unter der Belegschaft herrsche ein starker Zusammenhalt. Der Geschäftsführer sprach von einem Wir-Gefühl in der Stolz-Familie und blickte optimistisch in die Zukunft.
Für 25-jährige Mitarbeit wurden Roland Leitschuh, Reinhard Keller und Hubert Heim geehrt. In den Ruhestand wurden verabschiedet Ottmar Klug (fünf Jahre Betriebszugehörigkeit, Facharbeiter), Ernst Morper (zwölf Jahre, Maschinist), Peter Geis (30 Jahre, Maschinist), Günter Koch (40 Jahre, Baggerfahrer), Kurt Ebner (39 Jahre, Leiter des Fertigteilwerks in Untererthal) und Karl Reinisch (42 Jahre, Finanzbuchhalter). Armin Stolz und Betriebsratsvorsitzender Klaus Heinrich überreichten den Jubilaren eine Urkunde und einen Präsentkorb.
Geschäftsführer Stolz bedankte sich bei den Geehrten und sah sich aufgrund der langen Betriebszugehörigkeiten bestätigt, dass die Firma Stolz „ein Hafen für das gesamte Arbeitsleben ist“. Er hoffe, dass der eine oder andere auch im Ruhestand wieder einmal vorbeisegle. Im Anschluss an den offiziellen Teil klang die Betriebsversammlung bei einem gemeinsamen Essen und einigen alten Anekdoten aus dem reichen Fundus der 137-jährigen Firmengeschichte aus.