Der Dank des Marktes sei Albert gewiss. Dieser habe sich mit menschlichem Einfühlungsvermögen und viel Können stets für Oberthulba eingesetzt und den Markt gut vertreten. Auch in dieser gesellschaftlichen Umbruchszeit habe sich Albert bestens bewährt. Nach 32 Jahren in Oberthulba sei dieser schon längst ein „Öwerdöllwer“.
„Kein leichter Abschied“
Schlereth erinnerte an den „beeindruckenden“ Werdegang des ehemaligen Leiters der Volksschule Thulbatal. Er sprach von einem guten Arbeitsklima und einer konstruktiven Zusammenarbeit Alberts sowohl mit dessen Kollegium als auch mit der Gemeinde Oberthulba. Schlereth erinnerte an die Investitionen für aktuelle EDV-Anlagen, 100-Meter-Sportbahnen und einen Allwetterplatz bis hin zur Planung für die aktuelle Generalsanierung der Schule.
„Für mich ist es kein leichter Abschied“, verriet Albert. Sein Lehrerleben habe er in Hasssenbach begonnen. Schon in den 70er Jahren sei die Volksschule Obertulba immer schon seine Wunschschule gewesen. Alberts Motto: „Jeden nach seinen Möglichkeiten fördern“. Denn schließlich stehe doch der Mensch im Vordergrund. Schüler aus der Volksschule Thulbatal seien begehrt bei den Ausbildungsstellen. Dem Gemeinderat dankte Albert für stets offene Ohren. „Ich halte Oberhulba die Treue“, versprach Albert.
Alberts Nachfolger Hans-Jürgen Hanna stammt aus Kronach. Er hat in Würzburg Sport studiert. In München habe er die pädgogische Basisarbeit gelernt. Seit 2002 unterrichte er an der Bad Kissinger Anton-Kliegl-Schule, wo er zuletzt Konrektor gewesen sei.
„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe“, bestätigte Hanna. An der Volksschule Thulbatal wolle er sich neuen Wegen nicht verschließen. Klar, dass der Vizepräsident des Bayerischen Sportverbandes sich auch außerhalb der Schule sportlich engagieren will, nämlich im Verein für Kinderturnen. Hanna ist verheiratet und hat ein Kind. Zurzeit wohnt er noch in Nüdlingen. Sein Motto lautet: „Bildung ist das höchste Gut“.