Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten

BAD KISSINGEN: Historisches aus Hausen

BAD KISSINGEN

Historisches aus Hausen

    • |
    • |

    (th) Mit dem Weihnachtsgeschäft ist Band 1 der „Chronik von Hausen und Kleinbrach“ ausverkauft, teilt dessen Verfasser Werner Eberth mit. Für eine zweite Auflage liege bei Fernseh-Müller in Hausen eine Bestellliste auf.

    Inzwischen seien die Arbeiten für Band 2 auf etwa 160 Seiten umbrochenen Textes gediehen, führt Eberth aus. Schwerpunkt dabei sind die Heilquellen und die Salinen. Erstmals erscheint der Aufsatz von Heinrich Schießer und Walter Mahr „Die ehemals hochstiftischen Salinen bei Hausen – Zur Geschichte der Salzerzeugung Wappen im Hochstift Würzburg 1563-1763“, die 1964 in Fortsetzungen als Zeitungsbeilage erschienen, in Buchform.

    Vorgestellt werden ein bisher unbekannter weiterer Ehrenbürger von Hausen und der 1898 verstorbene Bürgermeister und Landrat, Johann Morper, von Kleinbrach. Ein Thema ist auch Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim als Erbauer der Salinen und Förderer der Salzgewinnung sowie seine Kurresidenz in Hausen, die Obere Saline, insbesondere die heute vergessene Salinenkirche mit ihrer Kunstausstattung und ihrem Inventar, das 1868 der Lokalkaplanei Hausen übergebenen wurde.

    Eberth widmet sich einem Familienbuch des Georg Weingärtner, begonnen 1815, und veröffentlicht erstmals eine Zeichnung von Hausen, die eine reiche Engländerin 1831 in ihrem Skizzenbuch festgehalten hat. Großen Umfang haben die gut belegte Geschichte der Kriegervereinigung Hausen, das damalige Veteranen-Kurheim und das Schicksal eines Soldaten aus Hausen, der 1918 nach dem Friedensschluss an der Ostfront massakriert wurde.

    Die Bilder für Band 2 stellt Eberth am Sonntag, 24. Januar, bei der Feuerwehr Hausen erstmals vor.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden