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WILDFLECKEN: Jugendarbeit mit zwei Streetworkern

WILDFLECKEN

Jugendarbeit mit zwei Streetworkern

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    Die beiden neuen Streetworker (von links) Dimitri Antonov und Sabrina Bärz stellten Projektleiterin Leone Pasqualina und Bürgermeister Alfred Schrenk vor.
    Die beiden neuen Streetworker (von links) Dimitri Antonov und Sabrina Bärz stellten Projektleiterin Leone Pasqualina und Bürgermeister Alfred Schrenk vor. Foto: FOTO Helmut Raab

    Froh ist Bürgermeister Alfred Schrenk, dass damit die im November 2006 im Jugendzentrum in Oberwildflecken von Streetworker Armin Dernbach begonnenen Betreuungsmaßnahmen für die Jugendlichen fortgeführt werden. Finanziert wird das Projekt, das jetzt auch auf Wildflecken ausgeweitet wurde, vom Bundesamt für Migranten und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg, dem beruflichen Fortbildungszentrum der Bayerischen Wirtschaft (bfz) Schweinfurt als dem zuständigen Träger, dem Markt Wildflecken und dem Landkreis Bad Kissingen. Die Räumlichkeiten in Oberwildflecken hat Gemeinde an den Träger vermietet.

    In Wildflecken stellt die Gemeinde die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung und leistet auf diese Weise ihren Anteil an der Finanzierung. Das Projekt hat zunächst eine Laufzeit von drei Jahren (2006-2009), informiert Bürgermeister Alfred Schrenk. Die Unterbrechung in den letzten Monaten sei auf den Arbeitsplatzwechsel des bisherigen Streetworkers Armin Dernbach zurückzuführen und werde am Ende der Laufzeit nachgeholt.

    Projektleiterin Leone Pasqualina vom bfz Schweinfurt stellte als neue Mitarbeiter den Streetworker und Sportlehrer Dimitri Antonov aus Bad Kissingen sowie Sozialpädagogin Sabrina Bärz aus Röthlein vor, die 30 Arbeitsstunden einbringen werden.

    Die Jugendzentren sollen nach Vorstellung der Projektleiterin den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung anbieten. Alle Angebote sollen auf die persönliche und berufliche Entwicklung der jungen Menschen ausgerichtet sein. „Sie werden in den Betreuern auch Ansprechpartner finden, die ihnen Hilfestellung in allen Lebenslagen gewähren“, versicherte Pasqualina. Sie hoffe, dass die Jugendlichen diese zahlreichen pädagogischen Angebote nutzen und annehmen werden. Auch Bürgermeister Alfred Schrenk erwartet, dass die Angebote gut genutzt werden.

    Zur Unterhaltung stehen in den Jugendzentren mehrere Computer, eine Tischtennisplatte, ein Billardtisch, ein Fußballkicker sowie zahlreiche Spiele zur Verfügung.

    Die Öffnungszeiten sind in Oberwildflecken (Integrationszentrum, Schlesierstraße 50) dienstags und donnerstags von 14 bis 19 Uhr und in Wildflecken (Grundschule, Die Höh 10) montags und mittwochs von 14 bis 19 Uhr sowie freitags von 14 bis 21 Uhr.

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