Dass die Anton-Kliegl-Mittelschule dringend einen Sozialpädagogen braucht, ist seit der jüngsten Bedarfsanalyse des Kreisjugendamts klar. Die Stelle wird staatlich bezuschusst. Der Landkreis will die Restkosten nur mittragen, wenn sich die Stadt zur Hälfte beteiligt. Doch dort weigert man sich, will nur den Sachaufwand übernehmen. Und das ist rechtens, denn in den staatlichen Richtlinien ist die Beteiligung der Kommune an den Personalkosten fakultativ. Der Kreis hat den Förderantrag bei der Regierung nun zurückgezogen.
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