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HAMMELBURG: Kernzone: Wege bleiben weiter nutzbar

HAMMELBURG

Kernzone: Wege bleiben weiter nutzbar

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    Über die künftigen Einschränkungen durch die Kernzonen des Biosphärenreservates am Hammelberg machte sich der Bau- und Forstausschuss des Stadtrates vor Ort ein Bild. Im Mittelpunkt stand die Sorge, dass zentrale Wege künftig für Ausflügler Tabu sein könnten.

    Diese Sorge relativierte Hubertus Tumpach von der städtischen Forstverwaltung. Die öffentlichen Wege bleiben weiter nutzbar, auch für Radfahrer, machte er deutlich. Dies betreffe wohl auch den Nordic-Walking Pfad, sofern er durch ständige Begehung frei gehalten wird. Bisher sei das jedenfalls der Fall gewesen.

    Erreichbar bleiben auch ADAC- und Gleitschirmfliegerplatz. Aus Rücksicht auf Trial-Radler wird die Grenze des Biosphärenreservats am ADAC-Platz zehn Meter in den Wald hineinverlegt. Damit bleibt die steinerne Geländekante für Fahrübungen nutzbar. Wegfallen werden Trampelpfade, die in den bisherigen Rückegassen entstanden seien. Diese hole sich die Natur wieder zurück, wie es ja durch das Biosphärenreservat beabsichtigt sei.

    Gleichzeitig informierten sich die Stadträte über den Forstwegebau am Geilesberg. Eine Grunderschließung sichere schonenden Waldbau, weil gezielter eingegriffen werden könne, meinte Wilhelm Schmalen vom Amt für Ländliche Entwicklung. Die Wegestruktur entlang des Seeshofer Tales ist so angelegt, dass das Holz über einen Höhenweg in Richtung Westheim abgefahren werden kann.

    Einen Holzlagerplatz plant die Stadt am Geilesberg, um die teils unkoordinierte Ablagerung an anderer Stelle in den Griff zu bekommen. Gedanken macht man sich darüber, Selbstwerber ohne geeignete Schutzausrüstung beim Motorsägen aus dem Stadtwald zu verweisen.

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