Oskar Panizza, ein tragischer Fall: Karl Kraus rechnete ihn „zu den wenigen Echten, denen Begabung und Ehrlichkeit (...) zugesprochen werden darf“. Kurt Tucholsky verehrte ihn, Thomas Mann weniger. Theodor Fontane schrieb über Panizzas Liebeskonzil, es handle sich um „ein ganz bedeutendes Buch“, und fügte hinzu, Panizza müsse dafür „ein Scheiterhaufen oder ein Denkmal errichtet werden“.
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