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    Klick ins MainPOP-Internet-Radio Foto: FOTO IRENE SPIEGEL

    Über www.mainpop.de kommt man über einen entsprechenden Button schnell zum eigenen MainPOP-Radio, dem derzeitigen MusicAward-Wettbewerbsradio, auf dem man alle zur Wahl gestellten Songs anhören und bewerten kann. 240 Songs von 85 Bands beziehungsweise Einzelinterpreten stehen hier zur Auswahl. Der Hörer klickt den von ihm favorisierten Titel an, schiebt ihn in die so genannte play-Liste und gibt seine Bewertung ab. Die Titel mit den besten Bewertungen kommen dann in die Endausscheidung und dürfen sich mit einer Live-Performance beim MainPOP-MusicAward am 9.  Oktober im Würzburger Kongress-Zentrum dem Publikum live vorstellen. Eine Fachjury und das Publikum werden dann den Song des Jahres nominieren.

    Die Hammelburger Band Orange Pekoe war beim MusicAward 2001 Gewinner dieses Wettbewerbs. Auch heuer hat die Band wieder drei Eigenkompositionen eingereicht, die vielversprechend sind. Überhaupt sei die Qualität der Songs sehr hochkarätig, sagt Popularmusikbeauftragter Peter Näder. Vertreten sind alle Stilrichtungen, von Jazz und Pop, bis hin zu Rock, Blues und Ethno. Gesungen wird deutsch genauso wie englisch oder auch in Mundart. Rund um die Uhr haben Näder und Steffi Groß von der Main-POP-Geschäftssstelle in der Musikakademie in den vergangenen Tagen gearbeitet, um alle 240 Songs rechtzeitig ins Netz zu stellen. Mit Hilfe der Agentur für Kommunikation und Marketing aus Kulmbach wurde die interaktive Internet-Radio-Plattform entwickelt, die es erstmals möglich macht, den MusicAward sozusagen weltweit auszutragen. Bis zum 12.  September können Bewertungen für die 240 ins Netz gestellten Songs abgegeben werden.

    Doch nicht nur gute Bewertungen sind nötig, um letztendlich für den MusicAward nominiert zu werden. Neben instrumentalem und musikalischem Können wird von den Bands nämlich auch eine gute Live-Performance und Bühnenpräsenz erwartet. "Es genügt nicht, nur gute Musik zu spielen, da muss auch auf der Bühne was abgehen", macht Näder klar.

    Der MainPOP versteht sich dabei als Einrichtung zur effizienten Förderung der populären Musik auf allen Ebenen. "Wir wollen die Bands aus dem Keller holen und ihnen ein öffentliches Forum geben", verweist Näder auf die von MainPOP veranstalteten Band-Camps, Live-Präsentationen und Weiterbildungsangebote. Das werde inzwischen auch sehr gut genutzt, lediglich am Untermain und im Hassberge-Kreis gebe es noch einige weiße Flecken.

    Das mitmachen lohnt sich für die Bands in jedem Fall, denn der Music-Award kann auch ein Sprungbrett in die Profikarriere sein. So begleiten die Endausscheidung, die wieder von B  3 präsentiert wird, auch Vertreter der Plattenszene.

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