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Bad Kissingen: Konzerte für Kinder in Südafrika

Bad Kissingen

Konzerte für Kinder in Südafrika

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    Was hat Bad Kissingen mit dem Kap der Guten Hoffnung zu tun? "Nichts!", wird man sagen - abgesehen davon, dass beide in derselben Zeitzone liegen, dass es keinen Jetlag gibt. Man muss schon etwas genauer hinschauen, um den Link zwischen beiden Regionen zu finden: "Cape Classic" heißt er. Hinter diesem Namen steckt ein gemeinnütziger Verein, der in Bad Kissingen Benefizkonzerte veranstaltet und die Erlöse und Spenden für die Förderung benachteiligter Kinder nach Südafrika schickt - einfach gesagt. Natürlich ist die Geschichte viel komplizierter, schon wegen ihres Beginns: Als im August 2002 die sächsische Stadt Grimma im Hochwasser der Elbe unterzugehen drohte, stieg Bundeskanzler Gerhard Schröder in seine grünen Gummistiefel und schaufelte den Schlamm aus der Stadt. Da wollte auch einer aus Grimma nicht beiseite stehen: Der Bariton Jochen Kupfer, der gerade beim Kissinger Sommer gesungen hatte. Das rief die Bockleterin Gabi Zahn auf den Plan: "Du kannst deiner Stadt viel besser helfen, wenn du nicht schaufelst, sondern singst", sagte sie zu ihm. Gesagt, getan: Noch im August organisierte sie einen Benefiz-Liederabend mit Jochen Kupfer und seiner Frau, der Pianistin Susanne Giesa, im Rossini-Saal. 50 000 Euro kamen damals unterm Strich zusammen. Damit war das Konzertmodell geboren.

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