VINCENT BLL, Sohn von Literatur-
nobelpreisträger Heinrich Böll,
drückte beim Spiel Deutschland
gegen Ecuador dem Team aus seiner
Wahlheimat in Südamerika die
Daumen. Der 56-Jährige ist mit
einer Ecuadorianerin verheiratet
und arbeitet in der Hauptstadt
Quito als Architekt. Er selbst sei
eigentlich kein großer Fußball-Fan,
nun schalte er aber bei jeder Ge-
legenheit den Fernseher an, sagt er.
Sein Vater sei auch eher ein Fußball-
Muffel gewesen: "Das höchste der
Gefühle war, dass er sich mal ab
und zu ein Spiel des 1. FC Köln an-
geschaut hat."dpa
Bad Kissingen