Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Münnerstadt
Icon Pfeil nach unten

Lieder für die Schutzfrau Bayerns

Münnerstadt

Lieder für die Schutzfrau Bayerns

    • |
    • |
    Ein interessanter Blickwinkel bot
sich dem Betrachter durch das
Rankengitter der Empore auf das
Geschehen im Altarraum der
Klosterkirche.
    Ein interessanter Blickwinkel bot sich dem Betrachter durch das Rankengitter der Empore auf das Geschehen im Altarraum der Klosterkirche. Foto: FOTO NÖTH

    Münnerstadt (arno) An dem in katholischen Gebieten begangenem Feiertag Mariä Himmelfahrt finden in zahlreichen Kirchen so genannte Mariensingen statt. Zu ihnen gehört auch die Klosterkirche, in der seit mehr als 25 Jahren der Sängerkranz Reichenbach diese Veranstaltungen ausrichtet. Immer waren diese Andachten sehr gut besucht. Die dabei erbetenen Spenden wurden überwiegend der Afrika-Mission der Augustiner, aber auch anderen kirchlichen oder gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung gestellt.

    Auch heuer war die Klosterkirche wieder bis auf den letzten Platz mit Zuhören besetzt, die den Darbietungen der mehr als 40 Mitwirkenden lauschten. Nach dem Angelusläuten stimmte die Blaskapelle das erste gemeinsame Lied "Gegrüßet seist du, Königin" an. Die "Perlesreuter Sänger" aus dem Bayerischen Wald trugen Lieder wie "Schutzfrau des Bayernlands", und "O blicke mild hernieder" im vierstimmigen Männergesang mit Zitherbegleitung vor. Martha Bergner zog auf der Orgel alle Register, um die Gottesmutter zu verherrlichen. Unter der Leitung von Bernd Hammer, der mit intonierenden Vorspielen auf dem Akkordeon dazu einstimmte, füllte der Gemischte Chor die Klosterkirche mit bekannten und beliebten Marienliedern, wie "Maria, du Schöne". Ganz besondere Akzente setzte die Flötengruppe Betzer mit Marienliedern aus alten Handschriften in dreistimmigem Flötenspiel, zu denen Thomas Betzer im klaren Tenor sang.

    Sehr gefühlvoll trug die Akkordeongruppe mit sonorem Klang "Sancta Maria" und "Andante" vor. Hans Seith mit seinen Töchtern Gabriela und Isabelle spielten auf Akkordeon, Geige und Querflöte zarte Weisen wie "O Maria, sei gegrüßt" und Pater Rigobert Marx, OSA. ging mit einigen Betrachtungen und Gebeten auf die Bedeutung und den Volksglauben an Maria ein und erteilte zum Schluss den Segen. Mit lang anhaltendem Beifall lohnten die Besucher die Darbietungen der mitwirkenden Gesangs- und Musikgruppen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden