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GAUASCHACH: Männerballetts polierten die Bühnenbretter auf

GAUASCHACH

Männerballetts polierten die Bühnenbretter auf

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    Außer Rand und Band:Beim Weiberfasching in Gauaschach gab esnicht nur tolle Masken (oben), sondern auchHighlights wie den Auftritt der Bücholder Männerals Vogelscheuchen (rechts) oder von Petra Leipziger-Ziegler als Rock-Röhre Tina Turner (links).Fotos: Susanne Weber
    Außer Rand und Band:Beim Weiberfasching in Gauaschach gab esnicht nur tolle Masken (oben), sondern auchHighlights wie den Auftritt der Bücholder Männerals Vogelscheuchen (rechts) oder von Petra Leipziger-Ziegler als Rock-Röhre Tina Turner (links).Fotos: Susanne Weber

    Ausverkauftes Haus, beste Stimmung und tolle Masken: Das gibt es nur beim Gauaschacher Weiberfasching. Auch heuer war beim Treffen der närrischen Frauen wieder die Hölle los. „Diese Veranstaltung ist einzigartig“, schwärmten denn auch Faschingsnarren aus Offenbach, die seit Jahren extra zum Weiberfasching nach Gauaschach kommen.<%DIA id="368175" text="Weiberfasching Gauaschach"%>

    Als Rockröhre Tina Turner führte heuer Moderatorin Petra Leipziger-Ziegler in ihrer unnachahmlichen Art durchs Programm. Als Erstes gingen die Chiggendales aus Wartmannsroth auf die Bühne. Verkleidet als Griechen, legten die Tänzer gleich mit vollem Elan los.

    Premiere feierten in Gauaschach die Pfaffenhäuser Jungs, die unter dem Motto „Blue Oyster Bar“ als Police Academy auftraten. Mit einem flotten Gardeschritt marschierte das Funkenmariechen vom Westheimer Männerballett ein. Gefolgt von den Raggeeboys vom Saalestrand heizten sie den Frauen im Saal ein, so dass die Stimmung so richtig zum Kochen kam.

    Dass man einen Betriebsausflug auch unter närrischem Aspekt feiern kann, zeigte das Frauenteam der Hammelburger Engel-Apotheke. Als Teufelsgruppe waren sie zum Weiberfasching gekommen. Doch auch scharfe Chilischoten, Fliegenpilze und Kobolde konnte man im Saal erblicken. Alle Gäste waren maskiert, der Fantasie in der Kostümierung waren keine Grenzen gesetzt. Als Streetworker mit Glanz und Glamour brillierte die Schwebenrieder Männergarde. Majestätisch präsentierte sich das Männerballett aus Fuchsstadt. Die Soldaten Ihrer Majestät tanzten mit der Queen den Gangnam-Style, elegant, stilvoll und mit viel Rhythmus im Blut.

    Als Vogelscheuchen kamen dann die Männer aus Büchold auf die Bühne und zeigten ihr tänzerisches Können. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Eußenheimer, die mit Blecheimern und Mülltonnen als Müllabfuhr einmarschierten und akrobatische Tanzeinlagen zeigten. Wild West Manier legten die Sexy Cowboys von Himmelstadt auf die Bretter der Faschingsbühne. Einen ganz anderen Stil hatte die Gruppe Kontakt aus Güntersleben. Mit Schlagkraft und Schnelligkeit ging's über die Bühne, der Tanz verlangte vollen Körpereinsatz.

    Die bayerischen Vizemeister im Showtanz sorgten dann um Mitternacht für den letzten tänzerischen Höhepunkt. Als Bautrupp aus Wiesentheid polierten sie die Tanzfläche in Gauaschach noch einmal so richtig auf.

    Musikalisch wurde der Weiberfasching von DJ Hotzl umrahmt, der die Gäste immer wieder zum Tanzen auf Bühne, Tische, Bänke und jeden freien Platz brachte. „Wir sind nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei“, verkündeten die Offenbacher, die bis weit nach Mitternacht mit den Gauaschacher feierten.

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