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MÜNNERSTADT: Marienverehrung mit Musik und Gesang

MÜNNERSTADT

Marienverehrung mit Musik und Gesang

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    Der gemischte Chor des Reichenbacher Sängerkranzes beeindruckte beim Mariensingen in der Klosterkirche in Münnerstadt wieder optisch wie akustisch.
    Der gemischte Chor des Reichenbacher Sängerkranzes beeindruckte beim Mariensingen in der Klosterkirche in Münnerstadt wieder optisch wie akustisch. Foto: FOTO (2) Arnold Nöth

    (arno) Zum Fest Maria Himmelfahrt gestaltete der Sängerkranz Reichenbach in der Klosterkirche ein eindrucksvolles und abwechslungsreiches Mariensingen mit traditionell geistlicher Volksmusik und Kunstgesang aus mehrere Epochen.

    Wieder einmal, wie schon so oft seit mehr als 25 Jahren, hatte der Sängerkranz damit bewiesen, dass seine Mitglieder mit Gefühl und musikalischem sowie gesanglichem Können der Marienverehrung Ausdruck verleihen können. Das zum Konzertsaal umfunktionierte Gotteshaus war bis auf den letzten Platz besetzt.

    Das Publikum war auch zum Mittun eingeladen. Begleitet von der Bläsergruppe des Sängerkranz sangen sie die bekannten Marienverehrungslieder „Gegrüßet seist du Königin“, „Sei Mutter der Barmherzigkeit“ und „O himmlische Frau Königin“ vielstimmig mit. Mit gewohntem Klangvolumen und harmonischem, vierstimmigen Gesang füllte der gemischte Chor unter Leitung von Bernd Hammer das Gotteshaus bis in die letzten Winkel.

    Das Trio der Akkordeongruppe spielte mit sanften und doch vollen Akkorden auf und der Heimchor der Behinderteneinrichtung Maria Bildhausen trat unter der Leitung von Horst Günter Henn auf. Aus den Haßbergen waren die fünf Männer der Gesangsgruppe „Hofheimer Sänger“ gekommen, zu denen die Reichenbacher freundschaftliche Verbindung unterhalten. Mit sonorem Männergesang, begleitet vom zarten Saitenspiel einer Zitter, trugen sie unter anderem mit „Sei gegrüßt o Jungfrau rein“ zum Programm bei. Besondere Akzente setzte die Altistin Jutta Schubert-Friese mit unterschiedlichen Versionen des bekannten „Ave Maria“. Auf der Orgel begleitet von Helmut Mehling setzte sie mit Kompositionen aus verschiedenen Epochen von Bach, Schubert, Dvorak und Marschner beeindruckende Zeichen im Gesamtprogramm. Die Sängerin, die an den großen Bühnen Deutschlands Gastspiele gibt, ist ein Reichenbacher Gewächs und verbrachte als geborene Meißinger ihre Kindheit hier. Die Berufssängerin hat ihren Wohnsitz Haßfurt, leistet aber immer wieder gerne „Nachbarschaftshilfe“. Pater Rigobert Marx, sprach besinnliche Texte. Der Reinerlös der eingegangenen Spenden wird der Aktion zur Erhaltung der Kirchenruine auf dem Michelsberg zur Verfügung gestellt.

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