Es ist so etwas wie der Fluch der guten Tat. Dass Martina Straub für die Kollegen der Saale-Zeitung Gesichts-Masken näht (wir berichteten), hat vor allem im Umfeld der Redakteurin eine kleine Lawine ins Rollen gebracht. Aus dem Freundeskreis gab es nämlich reichlich Anfragen. Immer wieder musste die Ebenhäuserin vertrösten. "Ich mache das alles in meiner Freizeit, und jetzt erst einmal für meine Arbeitskollegen", sagt die 51-Jährige. Und verweist darauf, "dass ich das ja nicht kommerziell mache. Und ich muss noch einmal klarstellen, dass es sich hier um keinen medizinischen Mundschutz handelt, sondern um einfache Gesichtsmasken, für die es zum Beispiel im Internet zahlreiche Anleitungen gibt."
Bad Kissingen