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HAMMELBURG: Mit dem Rad durch den Matsch

HAMMELBURG

Mit dem Rad durch den Matsch

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    Oberstleutnant Jürgen Hanshans, zweiter der Seniorenklasse 2 (über 40) beim Haßberg-Ritt.INFANTERIESCHULE
    Oberstleutnant Jürgen Hanshans, zweiter der Seniorenklasse 2 (über 40) beim Haßberg-Ritt.INFANTERIESCHULE Foto: FOTO

    (HS) Eine Spitzenplatzierung erreichte die Mannschaft der Infanterieschule beim 1. Hassbergritt in Hofheim. Bei sommerlichem Wetter und angenehmen Temperaturen nahmen knapp über 200 Biker, darunter einige Werk-Teams mit Spitzenfahrern der Mountainbike-Bundesliga, die 30 Kilometer lange, zum Teil technisch sehr anspruchsvolle Runde mit insgesamt 900 Höhenmetern in Angriff. Bis zu 25 Prozent steile Anstiege, technisch herausfordernde Trailabfahrten und tief verschlammte Feld- und Wiesenwege verlangten den Teilnehmern, besonders im Schlussteil, erhöhte Konzentration ab.

    Mit Christian Schneidawind (Team Texpa-Simplon), einem der besten deutschen Elitefahrer, Oliver Vonhausen (Speed Max Team) und Thomas Lauterbach (Ghost Racing Team), gab es auf den ersten drei Plätzen keine Überraschungen. Früh konnten sich diese Fahrer von ihren Verfolgern leicht absetzen und ihre Spitzenposition bis ins Ziel behaupten. Dahinter lag in einer 7-köpfigen Verfolgergruppe auch lange der für die Infanterieschule in der Seniorenklasse 2 (über 40) startende Oberstleutnant Jürgen Hanshans.

    Nach der Hälfte der Strecke teilte sich die Gruppe, einige Fahrer konnten das Anfangstempo von über 25 km/h in dem schweren Gelände nicht mehr voll mitgehen. Jürgen Hanshans verteidigte seine Position unter den Top Ten gegen zwei Nachwuchsfahrer bis zum Ziel.

    Erst im Zielsprint wurde Hanshans von Markus Klier (SRAM Factory Team Schweinfurt) auf den zweiten Platz der Altersklassenwertung verdrängt. Jürgen Hanshans unterstrich mit seinem 11. Rang in der Gesamtwertung seine derzeit hervorragende Form.

    Herausragende Leistungen zeigten auch die weiteren Fahrer der Infanterieschule, die alle in der Seniorenklasse 2 an den Start gingen. Mit Oberstleutnant Wolfgang Strobler (13.), Stabsfeldwebel Lothar Wittke (15.) und Oberstabsfeldwebel Michael Schneider (28.) gelang es, sich auch in der Mannschaftswertung noch auf einem Spitzenplatz hinter den Mannschaften der RSG Würzburg (1.), den Werks-Teams von SRAM Schweinfurt (2./4.) sowie den MTB-Teams Max Bridge (3.) und Speed Max (5.) auf Rang 6 zu platzieren.

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