George Bernard Shaw ist wirklich da gewesen. Am 4. August 1912 begleitete er Frau und Schwägerin ins mondäne Kissingen, ohne jedoch selbst die Kur zu gebrauchen, wie es im Buch zum 1200-Jahr-Jubiläum der Stadt heißt. Lange hat sich der große Ire nicht aufgehalten. Am 12. August schon reiste er weiter. Allerdings nutzte er die Zeit in der Stadt, um die ersten Druckfahnen - nein, nicht von Helden, das wäre ja auch zu schön gewesen - der Komödie Pygmalion zu korrigieren, die nach seiner Uraufführung in Wien zum Welterfolg wurde.
Bad Kissingen