Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten

WILDFLECKEN: Mit Ersatz auf Platz Vier

WILDFLECKEN

Mit Ersatz auf Platz Vier

    • |
    • |

    (mmh) Die Wettkämpfer der Reservistenkameradschaft Wildflecken nahmen bereits zum sechsten Mal am militärischen Vielseitigkeitswettkampf „Lützower Jäger“ in Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern teil. Die Mannschaft erkämpfte den vierten Platz.

    Nach dem kurzfristigen Ausfall von zwei Mannschaftsmitgliedern, nahmen Waldemar Martin, Steffen Warmuth und Stefan Riesner mit etwas gemischten Gefühlen die knapp 600 Kilometer lange Strecke zum Truppenübungsplatz „Griese Gegend“ auf sich. Die Mannschaft wurde dann aber unbürokratisch und kameradschaftlich durch die beiden Hauptgefreiten Daniel Wiegner aus Greifswald und Steffen Burmeister aus Pampow aufgefüllt, sie waren ursprünglich als Funktionspersonal für den Wettkampf eingeteilt.

    Am Samstag begannen alle Mannschaften um 8 Uhr morgens an den ihnen zugeteilten Stationen. Pro Station standen 25 Minuten zur Verfügung, dann musste der Marsch fortgesetzt werden. Das gemischte Team aus Franken und Einheimischen startete auf der Hindernisbahn. Es folgten unter anderem: Schwimmen mit Zeltbahnpaket; Schießen mit der Pistole; Überwinden eines Teichs auf Seilen; Erkennen von Kampfmitteln und Melden des Fundes; Erste Hilfe bei einem Autounfall. Die Strecke zwischen den Wettkampforten betrug knapp 17 Kilometer.

    Die Station Streife stellte wohl den Höhepunkt des Wettkampfes dar. Der Streifenführer musste mit einem Dorfvorsteher Kontakt aufnehmen und die schlechte Nachricht überbringen, dass ein versprochener Brunnen nicht gebaut wird. Um eine Eskalation der Lage zu verhindern, war Diplomatie gefragt.

    Nach dem Waffenreinigen fieberten sie der Siegerehrung entgegen. Die Reservisten aus Wildflecken waren mit dem vierten Platz durchaus zufrieden. Die Rhöner ließen mehrere Mannschaften hinter sich, die zu den Deutschen Reservistenmeisterschaften dürfen. Wildflecken war auch die einzige Mannschaft, die nur Mannschafts-Dienstgrade aufwies.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden