(kl) Nach einigen strukturellen Veränderungen innerhalb der Diakonie Schweinfurt sind im Rahmen eines Gottesdienstes in der St. Johanniskirche die verantwortlichen Damen der Pflegeheime des Diakonischen Werkes Schweinfurt durch den Vorstand, Jochen Keßler-Rosa, vorgestellt und von Dekan Oliver Bruckmann gesegnet worden. Barbara Mayerhofer ist als Mitglied der Geschäftsleitung für die stationäre Altenpflege und damit für alle Pflegeheime der Diakonie in der Region Main-Rhön und insbesondere auch für das Seniorenhaus Kramerswiesen in Oerlenbach zuständig. Christiane Kautz hat die Leitung des Wilhelm-Löhe-Hauses und des Paul-Gerhardt-Hauses übernommen, Doris Schmitt leitet das Pflegezentrum Maininsel und Dorothea Winter das Theresienstift in Bad Kissingen. Dekan Bruckmann ging in seiner Predigt am Diakoniesonntag auf die „Heilung des Gelähmten“ durch Jesus ein, als dieser zu dem Gelähmten sagte: „Steh auf, nimm dein Bett und geh' nach Hause, deine Sünden sind dir vergeben“. Er betonte, dass Krankheit und Schuld nicht zusammen gehören. Vielmehr bleiben wir Gottes geliebte Kinder. Krankheit soll nicht sein, wo sie ist, soll die Zuwendung und Nächstenliebe nicht nachlassen. Deshalb, so Dekan Bruckmann, gehört die Pflege und die Hilfe seit der Frühzeit des Christentums zu den christlichen Aufgaben, wie sie in der Diakonie wahrgenommen werden. Der Festgottesdienst wurde von der Kantorei St. Johannis und der Jugendkantorei unter der Leitung von Andrea Balzer, musikalisch mitgestaltet.
SCHWEINFURT