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EUERDORF: Neues Wegekonzept für Friedhof gefordert

EUERDORF

Neues Wegekonzept für Friedhof gefordert

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    Über ein neues Wegekonzept am Wirmsthaler Friedhof will der Gemeinderat nach der Sommerpause beraten.
    Über ein neues Wegekonzept am Wirmsthaler Friedhof will der Gemeinderat nach der Sommerpause beraten. Foto: FOTO winfried ehling

    Der Baufachmann vermutet, dass für eine bessere Begehung der Brunnen im Friedhof geopfert werden müsse. Elmar Hofmann stellte sich zwei Hauptwege vor sowie einen Platz vor der Aussegnungshalle und im unteren Teil des Friedhofs. Zudem sei ein Höhenausgleich herzustellen. Das Thema wird nach der Sommerpause des Gemeinderats behandelt.

    Guntram Gock beklagte den fehlenden Hecken- und Unkrautschnitt im Ortsteil Wirmsthal, was Bürgermeister Reinhard Hallhuber mit großem Arbeitsaufwand des Bauhofs entschuldigte. Gock warf deshalb die Frage auf, einen Subunternehmer mit dieser Arbeit zu beauftragen.

    Im Zusammenhang mit diesen Aufgaben zweifelten mehrere Gemeinderäte an der effizienten Arbeitsweise der Bauhofangestellten. In Wirmsthal stehen zudem seit längerer Zeit weitere Reparaturen an, erinnerte Gock an noch zu erledigende Arbeiten auf den Spielplätzen. Der Fachberater für Kinderspielplätze ist nicht erreichbar, argumentierte der Bürgermeister. Seine Stellvertreterin, Roswitha Schwarz, will sich bemühen, den Berater nach Euerdorf zu holen. Die fehlenden Schaukeln am Kinderspielplatz Spitzgarten will die Gemeinde ersetzen. Der Bürgermeister willigte außerdem ein, am Brotzeitplatz an der Saale provisorisch einen größeren Abfallbehälter anzubringen.

    Die Außenbestuhlung an der Imbissstube am Kaufhaus Mützel, ein Antrag von Waltraud Söder, genehmigte der Rat unter der Bedingung, dass maximal zwei Tische auf der dortigen Sondernutzungsfläche Platz finden. Der Gehweg muss frei bleiben.

    Gemeinderätin Schmitt mahnte das Freihalten des Gehwegs vor der Bäckerei in der Schweinfurter Straße an. Auch hier stehen Tische für Kaffeegäste, doch seien es direkt vor der Bäckerei haltende Autofahrer, die die Fußgänger behinderten. Behinderungen durch geparkte Autos am Marktplatz und in der Kissinger Straße seien gang und gäbe, beklagte Elmar Keß, der deswegen eine kommunale Verkehrsüberwachung forderte.

    Einmütig beschloss das Gremium, die bisherige Regelung in der Jugendförderung beizubehalten. Die Vereine, die Jugendarbeit praktizieren, erhalten zehn Euro pro Jahr für jeden Jugendlichen. Insgesamt beläuft sich die von der Gemeinde veranschlagte Summe auf 2780 Euro.

    Ebenfalls ohne Gegenstimme sprach sich der Rat für die Änderung des Flächennutzungs- und des Bebauungsplans für das Gewerbegebiet Siebenäcker aus. Dazu verlas Hallhuber die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange und ein Schreiben von Grundbesitzer Karl-Heinz Schneider, der einer Verlegung der Einfahrt zum Rewe-Markt über sein Grundstück zustimmte.

    Auch dem Kindergarten-Bedarfsplanung 2007/08 stimmte der Rat zu. Gesetzliche Vorgabe ist eine zehnprozentige Erhöhung bei mehr als vier gebuchten Stunden täglich. Für Kinder unter zwei Jahren zahlt der Freistaat die Förderung durchgehend fürs ganze Kindergartenjahr, auch wenn das Kind die Altersgrenze im laufenden Jahr überschreitet.

    Genehmigt ist der Bauantrag des Rewe-Markts, für den die Zufahrtsstraße geändert wird. Rewe entschloss sich zudem für eine andere Raumaufteilung im Gebäude. In Bezug auf Planung und Größe werden die bisherigen Kriterien beibehalten. Die neue Zufahrtsstraße ist 7,50 Meter nach hinten verlegt.

    In einer Schweigeminute gedachte der Gemeinderat des plötzlich verstorbenen Mitglieds Peter Brand. Bürgermeister Hallhuber würdigte ihn als engagierten Bürger in den Vereinen und im Gemeinderat.

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