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STAATSBAD: Pharo steht auf Frauen

STAATSBAD

Pharo steht auf Frauen

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    Hypnotisiert und fasziniert: Pharo steht auf einer Frau mit steifem Körper. Was mit ihr geschehen ist, weiß sie später nicht mehr. Im Hintergrund eine Frau, deren Arm scheinbar in der Luft eingeklemmt ist.
    Hypnotisiert und fasziniert: Pharo steht auf einer Frau mit steifem Körper. Was mit ihr geschehen ist, weiß sie später nicht mehr. Im Hintergrund eine Frau, deren Arm scheinbar in der Luft eingeklemmt ist. Foto: FOTO EVA Zeug

    Vor der Show gab es Skepsis und keine hohen Erwartungen an die Show: „Ich habe ihn schon im Fernsehen gesehen. Mal gespannt, ob das wirklich funktioniert.“ Pharo lud acht Gäste auf die Bühne ein, mit angenehmer Hintergrundmusik eine Reise in die Welt der Hypnose zu machen. Seiner Meinung nach wird Hypnose oft in Verruf gebracht. Durch eine Art Selbsthypnose erlebe jeder Mensch dies zweimal am Tag, vor und nach dem Einschlafen. „Hypnose ist nichts anderes, als wenn man auf der Couch vor dem Fernsehen sitzt und kurz vor dem Einschlafen ist“, erklärt Pharo.

    Seine acht Gäste auf der Bühne versetzte er nach und nach in Trance. Lediglich gutes Zureden und ein Fingerschnipsen war nötig, um ihre völlige Erschlaffung zu erreichen. Sieben der acht Männer und Frauen unterschiedlichen Alters konnten sich gehen lassen und nickten weg, nur eine wehrte sich innerlich dagegen.

    „Du treibst immer tiefer in eine Welt der Harmonie, der Ruhe und Zufriedenheit. Du fühlst dich sehr wohl, lass dich vollkommen treiben“, beschwor der Fernsehhypnotiseur immer wieder seine scheinbar schlafenden Gäste. Zunächst redete er einem hypnotisierten Mann ein, sein Körper sei schwer wie Blei und er könne nicht aufstehen. Das Publikum war schließlich völlig fasziniert, als er wirklich nicht aufstehen konnte, als Pharo ihn weckte. Die Gäste auf der Bühne standen zu jeder Zeit unter seinem Einfluss. Pharo weckte und schickte sie nach Belieben ins Unterbewusstsein. Eine Frau bekam ihre Finger nicht mehr auseinander und vergaß ihren Namen. Trotz eindringlichem Nachfragen konnte sie keine Auskunft geben.

    Höhepunkt war das Versteinern einer jungen Frau, die wirklich „steckesteif“ wurde. Lediglich Kopf und Füße legte Pharo auf zwei Stühle, der Körper lag gerade und steif wie ein Brett dazwischen. Dann stellte sich der Hypnotiseur auf ihre Oberschenkel. Verblüffung im Saal, als sie nach dem Erwecken von nichts wusste und irritiert sagte: „Du kannst dich nicht auf mich stellen, das funktioniert doch gar nicht!“

    Eine weitere Attraktion war, wie er im Gedächtnis einer Frau die Zahl Drei ausradierte. Selbst nach Abzählen ihrer Finger erinnerte sie sich nicht. Sie zählte von zwei auf vier, so dass sie elf Finger hatte.

    Viele fragten sich nach der Vorstellung, ob die erlebten Phänomene Wirklichkeit oder Täuschung seien. Die Ehefrau eines Hypnotisierten beschwor allerdings, dass ihr Mann definitiv nichts gewusst habe.

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