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RÖMERSHAG/ BAD BRÜCKENAU: Pokal geht an Luftlandeschule

RÖMERSHAG/ BAD BRÜCKENAU

Pokal geht an Luftlandeschule

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    Fußballturnier der Heeresschulen: Brigadegeneral Heinrich Fischer (rechts) überreicht die Torschützenkanone an den Stabsgefreiten Michael Vorpahl aus der Mannschaft des Gefechtsübungszentrums in Letzlingen.
    Fußballturnier der Heeresschulen: Brigadegeneral Heinrich Fischer (rechts) überreicht die Torschützenkanone an den Stabsgefreiten Michael Vorpahl aus der Mannschaft des Gefechtsübungszentrums in Letzlingen. Foto: Foto: Bundeswehr

    Der Wanderpokal des Kommandeurs Heeresschulen der Bundeswehr ging in diesem Jahr nach Altenstadt. Die Fußballmannschaft der Luftlande- und Lufttransportschule besiegte im Endspiel in Bad Brückenau das Team des Gefechtsübungszentrums aus Letzlingen im Neun-Meter-Schießen. Das Gefechtssimulationszentrum in Wildflecken hatte das Fußballturnier ausgerichtet.

    Brigadegeneral Heinrich Fischer, Kommandeur der Heeresschulen und Stellvertretender Amtschef des Heeresamtes in Köln, begrüßte zum Turnier 150 aktive Sportler und Betreuer. In 32 Spielen kämpften elf Mannschaften um den Pokal. Gespielt wurde in zwei Gruppen mit sechs und fünf Mannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“. Die ersten vier Teams der Gruppen A und B bestritten das Halbfinale, die Fünft- und Sechstplatzierten spielten die Platzierungen aus.

    Die Auswahl der Luftlande- und Lufttransportschule errang mit fünf Siegen unangefochten den Gruppensieg in der Gruppe A. Deutlich schwerer fiel es ihnen jedoch, sich im Halbfinale gegen die Ingolstädter Pionierschule durchzusetzen. Es langte nur zu einem knappen 1:0-Sieg. Auch die Kicker aus dem Gefechtsübungszentrum Letzlingen hatten eine gute Vorrunde hingelegt und besiegten im Halbfinale das Ausbildungszentrum Munster mit 2:0.

    Im Endspiel schenkten sich die Finalisten nichts. Beide Mannschaften zeigten bis zum regulären Ende der Spielzeit nach 15 Minuten bei einem Spielstand von 0:0 Top-Leistungen. Erst im Neun-Meter-Schießen zeigten die Letzlinger Nerven und scheiterten mit zwei Schüssen.

    Dass das harte, aber und spannende Endspiel, trotz verständlicher Emotionen auf beiden Seiten fair blieb, dafür sorgte der extra als Gaststar angereiste ehemalige Bundesligaschiedsrichter Günther Habermann. Beim Spiel um Platz drei spielten die Mannschaften der Pionierschule aus Ingolstadt und das Ausbildungszentrum Munster gegeneinander. Hier setzte sich das Team aus Ingolstadt klar mit 2:0 Toren durch.

    Bei der Siegerehrung in der Georgi-Kurhalle in Bad Brückenau freute sich Brigadegeneral Fischer, dass die Teilnehmer seiner Aufforderung zu Beginn des Turniers gefolgt seien: „Hart aber fair, ehrgeizig aber kameradschaftlich, und ohne große Blessuren in die dritte Halbzeit.“ Diese Vorgaben seien eingehalten worden, bei nur einer roten Karte im Turnier. Die Wettkämpfe seien von Kameradschaft getragen gewesen.

    Wie immer wurden Sonderpokale für den besten Torschützen und den besten Torwart ausgelobt. Die Kanone des erfolgreichsten Torschützen holte wie 2012 Stabsgefreiter Michael Vorpahl vom Gefechtsübungszentrum in Letzlingen, bester Torhüter wurde Hauptgefreiter Onan Basol von der Pionierschule Ingolstadt.

    Zum Schluss der Siegerehrung lobte Brigadegeneral Fischer die Organisatoren des Turniers, das Gefechtssimulationszentrum des Heeres aus Wildflecken, für seine gute Arbeit. Der Brückenauer Bürgermeisterin Brigitte Meyerdierks dankte Fischer für die Bereitstellung des Sportzentrums und der Georgi-Halle.

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