(wd) Israelische und deutsche Truppenpsychologen besuchten im Rahmen eines Truppenpsychologischen Fachaustausches die Infanterieschule und das Vereinte-Nationen-Ausbildungszentrum der Bundeswehr in Hammelburg.
Unter Leitung von Regierungsdirektorin Dietlinde Riedel, Dezernatsleiterin Truppenpsychologie im Heeresführungskommando Koblenz, informierten sich die Teilnehmer des Fachaustausches über die Ausbildung und Ausbildungsinfrastruktur an der zentralen Ausbildungsdrehscheibe Hammelburg und Wildflecken.
Der Leiter des Ausbildungszentrums, Oberst Reinhard Barz, begrüßte die Gäste in der Rhön-Kaserne in Wildflecken. Anschließend erhielten die Gäste durch Oberstleutnant Klaus Seidel, S 3 Stabsoffizier für internationale Zusammenarbeit, einen umfassenden Überblick über das Vereinte-Nationen-Ausbildungszentrum der Bundeswehr.
In der sich anschließenden Gesprächsrunde wurde insbesondere auf die Unterschiede im jeweiligen Aufgabenspektrum der Militärpsychologie eingegangen.
Von besonderer Bedeutung für die Teilnehmer war das Vorstellen der einsatzvorbereitenden Ausbildung. Der Bereichsleiter nationale Kontingentausbildung, Major Thomas Mott, wies die Besucher in das Szenario einer komplexen Situation ein. Besonders beeindruckt zeigten sich die Gäste bei der sich anschließenden Besichtigung der praktischen einsatzvorbereitenden Ausbildung.