Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Münnerstadt
Icon Pfeil nach unten

Rauchverbot im Jugendtreff

Münnerstadt

Rauchverbot im Jugendtreff

    • |
    • |
    Der Jugendtreff in Rannungen liegt ideal in der Dorfmitte. Der Gemeinderat ließ sich von der Jugend über die Probleme bei der Nutzung informieren
und verhängt nun auf Wunsch der Jugendvertretung ein Rauchverbot in den Räumen.
    Der Jugendtreff in Rannungen liegt ideal in der Dorfmitte. Der Gemeinderat ließ sich von der Jugend über die Probleme bei der Nutzung informieren und verhängt nun auf Wunsch der Jugendvertretung ein Rauchverbot in den Räumen. Foto: FOTO ERHARD BEUDERT

    Direkt neben dem Rathaus, im Umfeld von Kindergarten, Kirche, Spielplatz und alter Schule, liegt der neue Jugendtreff mitten im Ort und damit ideal zugänglich für die freie Dorfjugend. Die macht nach und nach das Gebäude nutzbar. Toiletten, Strom- und Wasseranschluss sind die nächsten Arbeiten, die darauf warten, erledigt zu werden.

    Probleme bekam meist nur Bürgermeister Fridolin Zehner mit, wenn ihn Eltern darauf ansprachen. In erster Linie geht es um das Rauchen im Jugendtreff. Hier wollten die Jugendtreff-Leiter mitwirken, Raucher vor die Tür zu verbannen. Die Gemeinde solle dies mit einem amtlichen Rauchverbot unterstützen.

    Problem im Winter

    Das Problem trete vor allem in den Wintermonaten auf, erklärten die Mitglieder der Delegation. Selbst Aushänge mit Anordnungen hätten nicht gefruchtet. Daneben will man das Einhalten der Öffnungszeiten in den Griff bekommen, sowie das der Musiklautstärke und der Musikauswahl, wo oft die Interessen nur schwer vereinbar sind. Doch das alles lasse sich intern regeln, außer das Rauchen. Nun will die Gemeinde, schon im Interesse und zum Schutz der vor allem nicht volljährigen Besuchern mit einem amtlichen Aushang, und mit Rauchverbot in den Räumen reagieren.

    Keine Chance für Reiterhof

    Skeptisch beurteilte der Gemeinderat das Entwicklungskonzept für eine Projektarbeit von Studenten der FH Würzburg/Schweinfurt zur Vermarktung des Gewerbegebiets als Reiterhof. Nicht nur die dabei ausgearbeitete Wirtschaftlichkeit, mit rund drei Millionen Euro Kosten bei 150 000 Euro Jahresertrag ließ jede Möglichkeit einer Übernahme durch die Gemeinde derzeit ins Reich der Illusion rücken. Die Lage im Wasserschutzgebiet ließe auch einem Privatinvestor keine Chance, betonte Zehner, der sich mit Gemeinderat Franz Wolf im Vorfeld informiert hatte. Doch man werde sich die besten der 20 Arbeiten geben lassen und dem Gemeinderat vorstellen. Vorgeschlagen ist ein Projekt für 60 Pferde, einer Reithalle und Sozialräume. Schon allein die unterschiedlichen Vorstellungen, was die Material-Auswahl, Gestaltung und Aufwand betrifft, seien sehenswert, so Zehner.

    Der Gemeinderat übernahm die Vorschläge des Gewerbekreises zur Festlegung der verkaufsoffenen Sonntage am 13. Februar, 8. Mai und 6. November. Im September sind der 11. oder 18. ins Auge gefasst. Am 22. Februar wird der Gemeinde um 15 Uhr die digitale Flurkarte übergeben. Zehner lud dazu Interessierte ein. Noch einmal war das undichte Dach in der Mehrzweckhalle ein Thema. Jetzt will man einen Fachbetrieb beauftragen, die Ursache herauszufinden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden